Meta setzt auf leerstehende Spanien für neuen riesigen Datenzentrum

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Meta setzt auf leerstehende Spanien für neuen riesigen Datenzentrum

Der Technologiekonzern Meta hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Ausbau seiner Datenspeicherkapazitäten getan. Laut aktuellen Berichten wird das Unternehmen ein neues, riesiges Datenzentrum in Spanien errichten. Dieser Schritt ist Teil der strategischen Expansion von Meta, um seine digitale Infrastruktur zu stärken und den wachsenden Bedarf an Datenspeicherung und Rechenleistung zu decken. Die Wahl Spaniens als Standort für das neue Datenzentrum ist aufgrund der verfügbaren Infrastruktur und der günstigen Klimabedingungen gefallen.

Meta plantet enormes Datenzentrum in Spanien - ein gigantischer Vorhaben

Mark Zuckerberg, der Gründer von Facebook, hat sich mit seinem Metaverso-Projekt nicht den Erfolg erzielt, den er sich erhofft hatte. Ein jüngeres Studie zeigt, dass die wichtigsten Marken des Sektors 97 Prozent ihrer Investitionen verloren haben. Deshalb sucht Zuckerberg nach Möglichkeiten, um diesem rückläufigen Trend entgegenzuwirken.

Meta ist jedoch nicht in unserem Land bekannt für seine Metaverso-Pläne, sondern wegen seines Interesses an der Errichtung eines riesigen Datenzentrums in Talavera de la Reina. Wie El País in einer vor Monaten veröffentlichten Meldung berichtete, plante Meta ursprünglich, ein ähnliches Rechenzentrum in den Niederlanden zu errichten, aber die Opposition der Anwohner stoppte das Projekt.

Die Gründe dafür waren der enorme Ressourcenverbrauch, insbesondere an Elektrizität und Wasser, was zu Umweltsorgen auf lokaler Ebene führte.

 Eine 750-Millionen-Euro-Investition, die über 500 Arbeitsplätze schaffen wird

Eine 750-Millionen-Euro-Investition, die über 500 Arbeitsplätze schaffen wird

Laut der Originalmeldung bat der Bürgermeister von Talavera die Bürger, ihre Begeisterung für das Projekt zum Ausdruck zu bringen. Mit diesem Vorhaben plant Meta, 750 Millionen Euro zu investieren und während der Bauphase 300 direkte Arbeitsplätze zu schaffen, sowie weitere 250 permanente Arbeitsplätze, wenn das Datenzentrum in Betrieb geht. Trotzdem hat dies bei Umweltschützern Besorgnis ausgelöst, da die Region unter Wasserstress leidet.

Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass Meta mit Umweltsorgen konfrontiert ist. In der Vergangenheit zeigte die Errichtung eines Datenzentrums in Regionen wie Dänemark, dass die lokalen Vorteile begrenzt waren, keine so vielen Arbeitsplätze wie versprochen wurden und dass das Unternehmen sich nicht so in die lokale Wirtschaft integrierte, wie es erwartet wurde.

Deshalb gibt es Bedenken, wie Meta in Talavera de la Reina operieren wird, da die Einwohner immer noch skeptisch bleiben, obwohl sie das Projekt unterstützen.

Es bleibt abzuwarten, wie Meta mit den Sorgen der Anwohner und Umweltschützer umgehen wird und wie das Unternehmen sich in die lokale Wirtschaft integrieren wird.

Uwe Schröder

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