Zehn Jahre zurück wurde ein Lösungsansatz für eines der größten Probleme von League of Legends entdeckt, aber nie umgesetzt. Ein 'Geheimnis' von Riot

Zehn Jahre zurück wurde ein Lösungsansatz für eines der größten Probleme von League of Legends entdeckt, aber nie umgesetzt. Ein 'Geheimnis' von Riot Games macht es unmöglich, diese Lösung in die Praxis umzusetzen.

Vor zehn Jahren wurde ein wegweisender Lösungsansatz für eines der größten Probleme des beliebten Online-Spiels League of Legends entdeckt. Doch trotz dieser bahnbrechenden Entdeckung blieb die Lösung bis heute unumgesetzt. Der Grund dafür liegt in einem 'Geheimnis' von Riot Games, dem Entwickler des Spiels. Dieses Geheimnis macht es unmöglich, die Lösung in die Praxis umzusetzen und das Problem endlich zu lösen. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit diesem Rätsel auseinandersetzen und versuchen, Licht in das Dunkel zu bringen.

Zehn Jahre alt, aber nie umgesetzt: Ein Lösungsansatz für ein großes Problem von League of Legends

Obwohl Spiele im Competitive-Modus uns faire Kämpfe versprechen, hat League of Legends uns nie ein wirklich ausgewogenes Match geboten. Ein Designsproblem verfolgt das Videospiel von Riot Games seit dem Tag seiner Veröffentlichung und sorgt dafür, dass die Kämpfe immer ein wenig unbalanciert sind. Dieses Problem ist von der eigenen Firma anerkannt, über das in letzter Zeit mehr als je zuvor gesprochen wurde, und dessen Lösung ist seit fast einem Jahrzehnt bekannt. Das Problem ist, dass es derzeit unmöglich ist, es in LoL umzusetzen.

Das Problem des Seitenunterschieds

Eine gemeinsame Eigenschaft vieler MOBA-Spiele ist die Verwendung einer Kamera in isometrischer Perspektive, die unseren Charakter von einem sehr ähnlichen Winkel aus zeigt, egal auf welcher Seite wir spielen. Dies scheint sehr vernünftig, aber es ist ein Problem, das in League of Legends als Seitenunterschied bekannt ist. Es entsteht, weil, obwohl wir beiden Teams die gleiche Kamerafassung geben, jedes Team in eine andere Richtung angreift.

Lado Azul: Die Kamera neigt dazu, die Charaktere von hinten zu fokussieren, wobei die Zone, in die sie angreifen und wo normalerweise die Feinde sind, oben auf dem Bildschirm bleibt. Das HUD befindet sich in einem Bereich des Monitors, der kaum mit dem Spielbereich interferiert.

Lado Rojo: Die Kamera neigt dazu, die Charaktere von vorn zu fokussieren, wobei die Zone, in die sie angreifen und wo normalerweise die Feinde sind, unten auf dem Bildschirm bleibt. Das HUD befindet sich in diesem Bereich unten, was mit dem Spielbereich interferiert und es schwierig macht, die entfernteren Gegner zu sehen.

Die einzige Veränderung zwischen den Bildern ist, dass wir im unteren Bild das HUD ausblenden. Die Feinde waren immer da.

Eine einfache Lösung, die nie umgesetzt wurde

Das Problem ist, dass dies ein Fehler ist, der bereits in modernen MOBA-Spielen gelöst wurde, dank der Entwickler von Mobile-Versionen. Sie haben erkannt, dass der Seitenunterschied durch die taktile Steuerungsschnittstelle noch verstärkt wird, und haben eine sehr einfache Entscheidung getroffen: die Kameraposition so zu ändern, dass sie immer hinter dem Spieler bleibt. Es scheint, als könnte jemand mit minimalen Programmierkenntnissen dies in nur fünf Minuten erledigen, und tatsächlich ist es so.

Das Problem ist, dass die Kameraposition nicht das einzige Problem ist.

Warum die Lösung nie umgesetzt wurde

In den letzten Monaten haben die Spieler mehr denn je gefordert, dass ein Spiegelmodus wie in den MOBA-Spielen für Mobiltelefone in das Spiel aufgenommen wird. Eine Forderung, auf die Jordan Checkan, leitender Design-Chef im Team der kompetitiven Spielbarkeit von Riot Games, auf Reddit antwortete: Nur um zu informieren, die Grieta del Invocador existiert nur aus dem Satz von Winkeln, von dem du sie siehst. Es kann nicht gedreht oder im Spiegelmodus betrachtet werden. So werden die meisten 3D-Ressourcen erstellt. Als Beispiel fügte er ein Making-of einer Pixar-Szene hinzu.

In denselben Erklärungen gab Jordan weitere Informationen über das Thema. Beim nächsten großen Update des Maps werden wir wahrscheinlich etwas erstellen, das von verschiedenen Winkeln aus gerendert werden kann oder im Spiegelmodus verwendet werden kann. Bis dahin wäre es extrem teuer, dieses Problem zu lösen, und die Ergebnisse oder der Einfluss wären geringer als diejenigen, die andere Projekte haben, die Kunst oder Geografie des Maps beinhalten, wie die neuen Spielmodi. Kamerajustierungen vornehmen und den Matchmaking anpassen ist das Intelligenteste, was wir derzeit tun können.

Leider gibt es einen guten Grund, warum dies nie umgesetzt wurde. In seinen eSports-Übertragungen hat Riot Games uns daran gewöhnt, ein Map zu zeigen, das von verschiedenen Winkeln aus gerendert werden kann. Die Realität ist jedoch, dass die Firma ein externes Programm entwickelt hat, um diese Art von Aufnahmen zu erstellen, da dies viel einfacher war, als das Modell im Spiel zu ändern. Nur wenn in Zukunft eine große Überarbeitung der Grieta del Invocador stattfindet, können wir hoffen, dass dieser Wechsel stattfindet.