Ein Wellenbrecher von Massen-Hackings führt dazu, dass Tausende von Staubsaugern in den USA ihre Besitzer belästigen und ausspionieren

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Ein Wellenbrecher von Massen-Hackings führt dazu, dass Tausende von Staubsaugern in den USA ihre Besitzer belästigen und ausspionieren

In den Vereinigten Staaten von Amerika ist ein großer Daten-Diebstahl aufgetreten, der Tausende von Staubsaugern in seine Gewalt gebracht hat. Durch einen massiven Hack-Angriff konnten unbekannte Angreifer Zugriff auf die internen Systeme von Staubsauger-Herstellern erlangen und die Geräte zu Überwachungszwecken missbrauchen. Die betroffenen Staubsauger haben begonnen, ihre Besitzer belaustigen und ausspionieren, indem sie sensible Daten wie Audio- und Video-Aufnahmen an unbekannte Server senden. Die Behörden sind noch immer damit beschäftigt, die Quelle des Angriffs zu ermitteln und die Auswirkungen des Vorfalls zu minimieren.

Massen-Hackings führen zu Chaos: Tausende Staubsauger in den USA ihre Besitzer belästigen und ausspionieren

Die Robotik hat sich in den letzten Jahren zu einem der Hauptinteressen des Technologie-Sektors entwickelt. Unternehmen wie Tesla und ihre Vorstände, wie Elon Musk, haben sich intensiv mit diesem Bereich auseinandergesetzt. Deshalb hat die Präsenz der Optimus-Roboter auf dem jüngsten Tesla-Event große Aufmerksamkeit erregt. Doch eine Welle von Hacker-Angriffen hat dazu geführt, dass Tausende von Staubsaugrobotern in den USA ihr Verhalten komplett ändern.

Roboter-Attacke: ECOVACS Deebot X wird von Hackern zur Überwachung und Belästigung missbraucht

Roboter-Attacke: ECOVACS Deebot X wird von Hackern zur Überwachung und Belästigung missbraucht

Laut einem Bericht von Android Authority wurden in verschiedenen Städten der USA mehrere Staubsaugerroboter Opfer eines massiven Hacker-Angriffs. Die Angreifer konnten nicht nur die Geräte remote steuern, sondern auch die Kameras der Roboter für ihre Zwecke nutzen. Sie ließen die Roboter rassistische Beleidigungen an die Eigentümer richten und verfolgten sogar die Haustiere.

Alle betroffenen Roboter waren vom selben Modell: dem in China hergestellten ECOVACS Deebot X2.

Eine der gravierendsten Folgen des Hackings war die Möglichkeit, dass die Angreifer durch die Kamera des Roboters spionieren konnten. Ein besonders gravierender Fall war der eines Anwalts aus Minnesota, der bemerkte, dass sein Roboter seltsame Geräusche machte, rassistische Beleidigungen aussprach und dass jemand die Kamera kontrollierte.

Leider war ECOVACS bereits sechs Monate vor dem Angriff von Sicherheitsforschern gewarnt worden, konnte den Angriff jedoch nicht verhindern.

Die Sicherheitslücke lag in einem Fehler im PIN-System zum Schutz der Kamera. Jeder Benutzer mit technischen Kenntnissen konnte das Gerät übernehmen und ausnutzen. Leider war die Lösung, die ECOVACS anbot, nicht ausreichend. Die Firma plant, im November 2024 ein Sicherheitsupdate zu veröffentlichen und hat den Kunden einen Brief geschickt, um sie aufzufordern, ihre Passwörter zu ändern.

Die Roboter-Attacke wirft ein Schlaglicht auf die Sicherheitsrisiken, die mit der zunehmenden Verwendung von Robotern und künstlicher Intelligenz verbunden sind.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, ein Journalist bei der Website New Mind Gaming. Unsere unabhängige Zeitung bietet die neuesten Nachrichten über Technologie und Videospiele mit strengster Objektivität. Mit meiner Leidenschaft für Gaming und Technologie sorge ich dafür, dass unsere Leser stets gut informiert sind und die aktuellsten Entwicklungen in der Branche verfolgen können. Mein Ziel ist es, hochwertige Berichterstattung zu liefern und einen Beitrag zur objektiven Informationsvermittlung in der Gaming-Welt zu leisten.

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