Einer der ambitioniertesten offenen Welten suspendiert in Steam direkt nach Erscheinung. Klagen über hohe Preise und Fehler plagen das MMO Pax Dei
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Pax Dei: Ein problematischer Start in den Early Access
Das ambitionierte MMO Pax Dei, entwickelt von Mainframe Industries, einem Team aus Veteren von EVE Online und Remedy Entertainment, ist gestern in den Early Access gestartet. Leider hat der Start nicht so verlaufen, wie erwartet. Viele Spieler klagen über massive Leistungsprobleme und einen zu hohen Preis für das Founder's Pack, das 100 Euro kostet.
Obwohl Pax Dei ein unabhängiges Spiel ist, hat es bisher nur 44% positive Bewertungen erhalten. Spieler beklagen sich über zahlreiche Fehler und Abstürze, die die Spiel Erfahrung negativ beeinflussen. Darunter fallen auch Probleme bei der Konstruktion, einem Kernbestandteil des Spiels, die dazu führen, dass Objekte verschwinden, sobald der Bauvorgang abgeschlossen ist.
Kritik an den Founder's Packs
Eine der größten Kritikpunkte ist, dass die Founder's Packs, die 59,99 Euro und 99,99 Euro kosten, zu teuer sind. Diese Pakete bieten zwei bis vier Bauplätze und vier bis sechs Charakterplätze, sowie verschiedene kosmetische Inhalte. Viele Spieler finden den Preis zu hoch, insbesondere, wenn man bedenkt, dass man das Spiel auch für 39,99 Euro kaufen kann.
Das Problem ist, dass die Spieler, die die teureren Pakete kaufen, mehr Optionen haben und somit einen größeren Einfluss im Spiel haben. Dies führt zu Unmut in der Community, da viele Spieler nicht verstehen, warum sie für mehr Inhalte zahlen müssen, wenn sie das Spiel bereits kaufen.
Reaktion des Entwicklerteams
Das Entwicklerteam von Mainframe Industries hat sich zu den Problemen bekannt und hat angekündigt, dass sie an Lösungen arbeiten. Sie haben auch bestätigt, dass sie den Preis des Spiels und des Monetarisierungsmodells anpassen werden, basierend auf den Rückmeldungen der Spieler während des Early Access.
Es ist noch zu früh, um Pax Dei als Misserfolg zu bezeichnen, aber die Probleme müssen schnellstmöglich behoben werden, um die Spieler zufriedenzustellen. Mainframe Industries hat zumindest erkannt, dass es Probleme gibt und arbeitet daran, sie zu lösen.
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