Das Titel John Wick hat nicht den Begriff Gun-Fu erfunden, sondern es ist eine spektakuläre und unbekannte Science-Fiction-Film mit Christian Bale in

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Das Titel John Wick hat nicht den Begriff Gun-Fu erfunden, sondern es ist eine spektakuläre und unbekannte Science-Fiction-Film mit Christian Bale in der Hauptrolle, Equilibrium.

Die meisten Filmfans assoziieren den Begriff Gun-Fu sofort mit der Action-Reihe John Wick, die seit 2014 für Furore sorgt. Doch die Wahrheit ist, dass der Ausdruck Gun-Fu bereits Jahre vor der Premiere des ersten John Wick-Films existierte. Tatsächlich war es der Science-Fiction-Film Equilibrium aus dem Jahr 2002, der den Stil des Gun-Fu popularisierte, lange bevor Keanu Reeves als John Wick auf der Leinwand erschien. In Equilibrium spielt Christian Bale die Hauptrolle und präsentiert uns eine atemberaubende und actiongeladene Zukunftsvision, die uns bis heute beeindruckt.

Der GunFu-Mythos: John Wick hat es nicht erfunden

Der GunFu-Mythos: John Wick hat es nicht erfunden

Wenn wir John Wick in Aktion sehen, mit seinen spektakulären Choreographien, die Akrobatik mit präzisen Schüssen verbinden, ist es schwierig, nicht mit offenen Augen dazusitzen. Doch dieser Typ von akrobatischem Kampfstil, der Schusswaffen als Hauptkomponente verwendet, begann nicht mit den Filmen mit Keanu Reeves, sondern hat seine Wurzeln in einem wenig bekannten Sci-Fi-Film mit Christian Bale: Equilibrium.

Der Ursprung des Gun-Kata

Equilibrium, der 2002 in die Kinos kam, transportiert uns in eine dystopische Zukunft, in der Emotionen verboten sind und die Gesellschaft von einem totalitären Regime kontrolliert wird, das Drogen verwendet, um jede emotionale Äußerung zu unterdrücken. Dieser Film von Kurt Wimmer und mit Christian Bale in der Hauptrolle ist eine interessante Mischung aus Sci-Fi-Klassikern wie 1984, Minority Report und natürlich The Matrix, die zweifellos eine klare Inspiration für die Aufnahme von Schusswaffen in die Action-Choreographien war, genauso wie The Matrix von asiatischen Action-Filmen wie Hard Boiled oder A Better Tomorrow beeinflusst wurde.

Es war jedoch in Equilibrium, dass der Gun-Kata geboren wurde, eine fiktive Kampfkunst, die die Art und Weise, wie Kampfszenen mit Schusswaffen im Kino dargestellt werden, revolutionierte. Der Gun-Kata kombiniert fließende Bewegungen und dynamische Posen, die dafür ausgelegt sind, mehrere Gegner gleichzeitig zu schädigen, während der Benutzer außerhalb der Schussbahnen bleibt. Diese Technik, die als tödlicher Tanz mit Pistolen beschrieben wurde, wurde von Kurt Wimmer und dem Spezialisten Jim Vickers speziell für den Film entwickelt.

Gun-Kata und Gun-Fu

Der Gun-Kata hat einen nahen Verwandten namens Gun-Fu, einen weiter gefassten Begriff, der Kampfstile mit Schusswaffen umfasst, die Elemente der Kampfkunst aufnehmen. Obwohl der Gun-Fu dem Hongkong-Action-Kino, insbesondere den Filmen von John Woo, zugeschrieben wird, zeichnete sich der Gun-Kata von Equilibrium durch seinen einzigartigen choreographischen Ansatz und die Verbindung von Kampfkunsttechniken mit taktischem Schusswaffengebrauch aus.

Innovativer Ansatz und visuelle Spektakularität

In cinematographischer Hinsicht hat der Gun-Kata von Equilibrium einen Präzedenzfall geschaffen, der die spätere Interpretation des Gun-Fu im Kino beeinflusst hat. Die Kombination von akrobatischen Bewegungen, präzisen Schüssen und aufwendigen Choreographien hat eine neue Dimension für die Actionszenen geschaffen und die visuelle Spektakularität erhöht.

Equilibrium: Ein Kultklassiker

Trotz seines innovativen Ansatzes und seines beeindruckenden visuellen Stils konnte Equilibrium bei seiner ursprünglichen Veröffentlichung nicht an der Kinokasse überzeugen und erhielt keine ausreichende Aufmerksamkeit von Kritikern. Heute hat Equilibrium jedoch einen Kultstatus erlangt, insbesondere unter Fans der Science-Fiction und Action-Filme, die seinen innovativen Ansatz im bewaffneten Kampf schätzen. Für diejenigen, die sich für die Entdeckung oder Wiederentdeckung dieser kleinen, vergessenen Perle des Kinos interessieren, ist der Film auf Prime Video als Digitalverleih verfügbar.

Uwe Schröder

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