- China und Südkorea sind erneut im Streit über eine Datensicherheitsverletzung, die vermeintlichen Schäden von 1,8 Milliarden US-Dollar verursacht hat.
- China und Südkorea im Streit: Neue Zwischenfälle von Datendiebstahl und mögliche Schäden von Milliarden USDollar
- Samsung-Ex-Eigentümer unter Druck: Choi Jinseog erneut unter Verdacht
China und Südkorea sind erneut im Streit über eine Datensicherheitsverletzung, die vermeintlichen Schäden von 1,8 Milliarden US-Dollar verursacht hat.
Erneut sind China und Südkorea in einen heftigen Streit verwickelt, diesmal wegen einer Datensicherheitsverletzung, die angeblich Schäden von 1,8 Milliarden US-Dollar verursacht hat. Der Konflikt zwischen den beiden Ländern eskaliert, nachdem Südkorea China vorgeworfen hat, für die Verletzung der Datensicherheit verantwortlich zu sein. Die Folgen dieser Verletzung sind enorm, da sie einen wirtschaftlichen Schaden von Milliardenhöhe verursacht haben soll. In diesem Artikel werden wir näher auf die Hintergründe und Auswirkungen dieser Krise eingehen und analysieren, was dies für die Beziehungen zwischen China und Südkorea bedeutet.
China und Südkorea im Streit: Neue Zwischenfälle von Datendiebstahl und mögliche Schäden von Milliarden USDollar
Erst vor wenigen Monaten kam ans Licht, dass China hinter einem Datenleck von 1,8 Milliarden US-Dollar bei Samsung steckte. Der Grund dafür waren zwei Führungskräfte, die vertrauliche Informationen der südkoreanischen Firma verkauften und somit einen Verlust von geschätzten 2 Milliarden US-Dollar verursachten.
Jetzt, einige Monate später, erleben wir eine ähnliche Situation mit denselben Akteuren.
Samsung-Ex-Eigentümer unter Druck: Choi Jinseog erneut unter Verdacht
Laut einem Bericht von Reuters wurde Choi Jinseog, ehemaliger Führungskraft bei Samsung, erneut unter Verdacht gestellt, Technologie zum Prozessieren von Chips gestohlen zu haben. Es ist nicht das erste Mal, dass Choi wegen Industriespionage angeklagt wird, da er seit Juli 2023 unter Druck steht.
Wegen des möglichen Fluchtrisikos Choi's erließ das Bezirksgericht in Seoul am Donnerstag eine Haftbefehl, der am Ende der letzten Woche vollstreckt wurde.
Keine neue offizielle Anklage
Die neuen Anschuldigungen gegen Choi beziehen sich auf den Diebstahl von Informationen über die 20-Nanometer-DRAM-Chip-Technologie, die von Samsung entwickelt wurde. Choi's Anwalt, Kim Pilsung, behauptet, dass sein Mandant kein neues Verbrechen begangen habe und dass die gestohlene Information öffentlich zugänglich sei. Außerdem sei Choi noch nicht offiziell wegen dieser neuen Anschuldigungen angeklagt worden.
Dieser Fall unterstreicht die Bemühungen Südkoreas, die Industriespionage zu bekämpfen und den Vormarsch Chinas in der Chipproduktion zu bremsen. Choi galt einst als Star in der südkoreanischen Chipindustrie und erhielt sogar Preise für seine Arbeit in diesem Sektor.
Nachdem er gegen Kaution freigelassen wurde, enthüllte Choi im April, dass er unter Verdacht steht, Technologie zum Prozessieren von Chips von Samsung gestohlen zu haben.
Dieser Fall verdeutlicht erneut die Spannungen zwischen China und Südkorea im Bereich der Chipproduktion.
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