Die Architektur der PS3 behinderte die Pläne von Rockstar bei Red Dead Redemption, die sich vornehmlich auf den Xbox 360 konzentrierte.

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Die Architektur der PS3 behinderte die Pläne von Rockstar bei Red Dead Redemption, die sich vornehmlich auf den Xbox 360 konzentrierte.

Die Entwickler von Rockstar Games haben kürzlich enthüllt, dass die komplexe Architektur der PlayStation 3 (PS3) ihre Pläne für das Open-World-Spiel Red Dead Redemption erheblich behindert hat. Laut den Aussagen von Dan Houser, dem Co-Gründer von Rockstar Games, konzentrierte sich das Entwicklerteam vornehmlich auf die Xbox 360, um die bestmögliche Spielerfahrung zu bieten. Die technischen Herausforderungen, die durch die PS3-Architektur entstanden, zwangen das Team, ihre Pläne zu ändern und anzupassen. Diese Enthüllung gibt einen Einblick in die Hintergründe der Spieleentwicklung und die Herausforderungen, die Entwickler bei der Umsetzung ihrer Ideen auf verschiedenen Plattformen erleben.

PlayStation-Architektur behinderte Rockstar bei Red Dead Redemption

Viele Spieler erinnern sich gerne an die Zeit der PS3 zurück, aber die Wahrheit ist, dass Sony einige Fehler gemacht hat, die das Leben der Entwickler erschwerten. Einer davon ist die komplexe Cell-Architektur bei der Gestaltung von Videospielen. PlayStation kann heute stolz auf seine Leistung sein, aber tatsächlich forderte sie von den Studios, auf einem viel niedrigeren Niveau zu arbeiten, indem sie direkt die Grafikchips in ihrer nativen Sprache programmierten, was bei einer Xbox 360 mit DirectX nicht der Fall war.

Dieses Thema wurde in der letzten Folge von DF Direct (via videotechuk_) diskutiert, wo es heißt, dass Rockstar einige Elemente von Red Dead Redemption direkt für die Xbox-360-Version entwarf, wie zum Beispiel die Karte des offenen Western-Welt. Dies geschah dank der Programmier- und Optimierungsmöglichkeiten, die die Microsoft-Konsole bot, so dass Rockstar diese Version zu Beginn der Entwicklung priorisierte.

Die Herausforderungen bei der PS3-Entwicklung

Die Herausforderungen bei der PS3-Entwicklung

Obwohl Red Dead Redemption gleichzeitig auf PS3 und Xbox 360 veröffentlicht wurde, ist es unbestreitbar, dass die Entwickler von Rockstar technische Herausforderungen bei der Arbeit an der PS3-Version hatten. Nach Aussage eines ehemaligen Mitarbeiters von Rockstar, Obbe Vermeij, diskutierte die Entwicklerin sowohl die grafische Leistung als auch die Implementierung von Technologien wie MSAA (Anti-Aliasing-Technik). Es war eine schwierige und zeitintensive Aufgabe. Deshalb hatten wir mehr Sinn, die Entwicklung auf der 360 zu führen, erklärt der ehemalige Entwickler von GTA 4 und San Andreas.

Red Dead Redemption kommt auf PC

Vor ein paar Tagen kündigte Rockstar an, dass Red Dead Redemption auf PC kommen wird, und das beste daran ist, dass es einen Veröffentlichungstermin hat. Die Abenteuer von John Marston werden am 29. Oktober auf Steam, Epic Games und Rockstar Store veröffentlicht, und wir wissen bereits den Preis von Red Dead Redemption, nämlich 50 Euro. Darüber hinaus hat das Unternehmen bestätigt, dass es mit Technologien wie NVIDIA DLSS 3.7 mit Frame Generation und AMD FSR 3.0 debütieren wird.

Technologische Verbesserungen

Rockstar hat bestätigt, dass Red Dead Redemption auf PC mit Verbesserungen wie NVIDIA DLSS 3.7 mit Frame Generation und AMD FSR 3.0 debütieren wird. Diese Technologien sollen das Spiel auf höhere Leistung bringen.

Dirk Krüger

Als erfahrener Redakteur und Chefredakteur bei New Mind Gaming habe ich, Dirk, eine Leidenschaft für Technologie und Videospiele. Mit einem Hintergrund in der Berichterstattung über diese Themen bin ich stolz darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. New Mind Gaming ist eine unabhängige Zeitung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Leser mit fundierten und informativen Inhalten zu versorgen. Ich freue mich darauf, unsere Leser stets auf dem Laufenden zu halten und sie mit interessanten Einblicken in die Welt der Technologie und Videospiele zu versorgen.

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