Elon Musk positioniert sich gegen Blockaden auf Twitter und ändert Regeln mit einer umstrittenen Ankündigung
Der Milliardär und Tech-Guru Elon Musk hat mit einer überraschenden Ankündigung auf Twitter für Aufsehen gesorgt. Der neue Eigentümer des sozialen Netzwerks will die Regeln für die Plattform ändern und sich gegen Blockaden auf Twitter positionieren. Mit dieser Entscheidung will Musk offenbar die Meinungsfreiheit auf der Plattform stärken und Zensur vermeiden. Doch die Ankündigung sorgt für Kontroversen und wirft Fragen über die Zukunft von Twitter auf. Wie wird sich diese Entscheidung auf die Plattform und ihre Nutzer auswirken?
Elon Musk ändert Twitter-Regeln und überschreitet die Grenze: Blockaden werden mehr wie Silentium
Höchstwahrscheinlich wird in den kommenden Tagen eine kontrovers diskutierte Entscheidung auf Twitter bekannt gegeben. Trotz des massiven Verkehrsausfalls auf der Plattform, insbesondere in Regionen wie dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten, beharrt Elon Musk auf seiner Meinung.
Laut einem Bericht hat die soziale Plattform einen massiven Verkehrsausfall erlitten, was zu einem Exodus von Nutzern geführt hat. Doch Musk bleibt standhaft und will die Funktion des Blockierens ändern.
Die neue Funktion: Silentium statt Blockade
Wie TechSpot recently berichtete, wird die Blockade-Funktion auf Twitter angepasst. Künftig werden blockierte Nutzer weiterhin die Beiträge sehen können, jedoch keine Interaktionen mehr möglich sein. Bisher verhinderte die Blockade, dass der blockierte Nutzer auf Ihre Beiträge oder Kommentare zugreifen konnte.
Musk argumentiert, dass diese Funktion sinnlos ist, da blockierte Beiträge ohnehin über alternative Konten einsehbar sind. Stattdessen soll die Option des Blockierens durch ein Silentium-System ersetzt werden.
Die Ausnahme bilden jedoch die Direktnachrichten. Hier soll die Blockade-Funktion beibehalten werden, um direkten Kontakt zwischen zwei Personen zu verhindern, die sich gegenseitig blockiert haben.
Kritik an der Änderung
Die Ankündigung dieser Änderung hat jedoch zu massiver Kritik geführt. Viele Nutzer haben angegeben, dass sie Konten blockiert haben, um sich vor Missbrauch und Belästigung zu schützen.
Ein besonderer Grund zur Sorge ist die Situation von Frauen, die in sozialen Netzwerken belästigt werden. Musk und sein Team haben jedoch bereits im Mai begonnen, an dieser Funktion zu arbeiten, um Personen zu ermöglichen, Antworten auf ihre Beiträge zu sehen, um unangemessene Inhalte zu identifizieren und zu melden.
Es bleibt abzuwarten, ob Musk und sein Team auf die Kritik hören werden oder ob die Änderung wie geplant umgesetzt wird.
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