Er wollte das beste MMORPG aller Zeiten schaffen und ist 9 Millionen Dollar verprasst. Die vergessene Chronicles of Elyria zeigt, wie wenig Wert Ideen

Er wollte das beste MMORPG aller Zeiten schaffen und ist 9 Millionen Dollar verprasst. Die vergessene Chronicles of Elyria zeigt, wie wenig Wert Ideen haben können.

In der Welt der Online-Rollenspiele gibt es viele ambitionierte Projekte, die versprechen, das nächste große Ding zu sein. Doch nur wenige von ihnen schaffen es tatsächlich, ihre hohe Erwartungen zu erfüllen. Eines dieser Projekte ist Chronicles of Elyria, das als das beste MMORPG aller Zeiten angepriesen wurde. Doch nach neun Jahren Entwicklung und 9 Millionen Dollar Investitionen blieb das Spiel ein Fehlschlag. Wir werfen einen Blick auf die Geschichte hinter diesem Projekt und fragen uns, warum gute Ideen nicht immer zum Erfolg führen.

Er wollte das beste MMORPG aller Zeiten schaffen und ist Millionen Dollar verprasst

Die Geschichte von Chronicles of Elyria zeigt, wie wenig Wert Ideen haben können, wenn sie nicht mit Realität und Erfahrung unterlegt sind. Der Entwickler Jeremy Walsh träumte von einem MMORPG, das alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen sollte. Er sammelte Millionen von Dollar ein, um sein Projekt zu finanzieren, aber am Ende blieb nur ein Traum.

Das MMO-Chaos: Millionen Dollar verprasst, aber nur ein Traum

Walsh startete seine Kickstarter-Kampagne mit der Aussage, dass er ein MMORPG schaffen wollte, das alles bisher Dagewesene übertrifft. Er behauptete, dass die großen Spiele-Verleger nicht bereit seien, solch ein Risiko einzugehen, und dass seine innovativen Ideen von Gamern für Gamer seien. Er sammelte neun Millionen Dollar ein, aber am Ende blieb nur ein Traum.

Chronicles of Elyria: Der gefallene Engel des MMORPG-Sektors

Das Projekt begann schlecht und ging nur noch bergab. Ein zu großes Projekt, ein zu kleines Team und unrealistische Erwartungen. Alva Majo, ein unabhängiger Entwickler, beschrieb das Problem treffend: Du hast keine Idee, du hast eine Vision. Du hast keine gut definierte Idee mit einer Hauptmechanik, sondern eine Serie von Fantasien, die du dir in deinem Kopf ausgedacht hast.

Das Ende einer Illusion: Chronicles of Elyria, das MMO, das nie war

Die Entwickler von Chronicles of Elyria versprachen viel, aber konnten am Ende nicht liefern. Sie wollten ein MMORPG schaffen, in dem die Spielercharaktere altern und sterben konnten, und ihre Nachkommen ihre Fähigkeiten erben sollten. Sie wollten ein komplett zerstörbares Welt, eine echte Explorations-Möglichkeit und eine Geschichte, die von den Spielern selbst geschrieben werden sollte. Aber all das war nur eine Illusion.

Millionen Dollar, Jahre, aber kein Spiel: Die Geschichte von Chronicles of Elyria

Das Projekt ging über Jahre, aber am Ende blieb nur ein Traum. Die Entwickler konnten nicht liefern, was sie versprochen hatten. Sie wollten ein MMORPG schaffen, das alles bisher Dagewesene übertrifft, aber sie hatten keine Ahnung, wie sie es umsetzen sollten.

Chronicles of Elyria ist ein Beispiel dafür, dass Ideen nicht genug sind, um ein erfolgreiches Spiel zu schaffen. Man braucht Erfahrung, Realität und ein gutes Management, um ein solches Projekt umzusetzen.

Die Geschichte von Chronicles of Elyria ist eine Lektion für alle, die sich trauen, ein eigenes Spiel zu entwickeln. Es zeigt, dass man sich nicht nur auf Ideen verlassen sollte, sondern auch auf Erfahrung und Realität.

Und was ist mit Jeremy Walsh? Er hat noch immer nicht aufgegeben. Er arbeitet an einem neuen Projekt, einem Survival-Spiel mit ähnlichen Ideen, aber etwas weniger ambitioniert. Ob wir es je sehen werden? Das bleibt abzuwarten.