- Erste Festplatte der Geschichte debütierte 1953 - hatte nur 5 MB Speicher und kostete so viel wie ein Haus in Madrid
- Pionierische Festplatte debütiert: 5 MB Speicher und einen Haushaltspreis von 9.000 Euro
- Erste Festplatte der Geschichte: nur 5 MB Speicher, aber ein revolutionärer Schritt für die Datenverarbeitung
Erste Festplatte der Geschichte debütierte 1953 - hatte nur 5 MB Speicher und kostete so viel wie ein Haus in Madrid
Im Jahr 1953 revolutionierte die erste Festplatte der Geschichte die Datenverarbeitung. Diese Pionierleistung der Computertechnik ermöglichte es, Daten auf einer Festplatte zu speichern und wieder abzurufen. Doch die damaligen Speicherkapazitäten waren noch sehr begrenzt. Die erste Festplatte kam mit einem bescheidenen 5 MB Speicher daher, was heute kaum ausreicht, um ein einzelnes Foto zu speichern. Darüber hinaus war die Anschaffung dieser Technologie ein luxuriöses Vergnügen, denn sie kostete etwa so viel wie ein Haus in Madrid. Trotz dieser Einschränkungen markierte die Einführung der ersten Festplatte den Beginn einer neuen Ära in der Computertechnik.
Pionierische Festplatte debütiert: 5 MB Speicher und einen Haushaltspreis von 9.000 Euro
Die Zunahme der Kapazitäten von technischen Geräten hat den Aufstieg von Festplatten ermöglicht, eine Einheit, die zu denjenigen gehört, die am meisten Interesse bei den Nutzern wecken. Leider sind diese jedoch nicht ewig, wie verschiedene Studien belegen, die ihre Langlebigkeit von vielen Faktoren abhängig machen. Doch was viele nicht wissen, ist ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte dieser Geräte.
Erste Festplatte der Geschichte: nur 5 MB Speicher, aber ein revolutionärer Schritt für die Datenverarbeitung
Vor 71 Jahren, im Jahr 1953, stellte die Firma IBM ein Gerät vor, das als Zufallszugriffs-Archiv bezeichnet wurde und später zu dem wurde, was wir heute als Festplatte kennen. Als es 1956 als Teil des IBM-305-RAMAC-Systems auf den Markt kam, bot es 5 MB Speicherplatz, aber was wirklich auffällig war, war sein Preis: 9.000 Euro pro MB.
IBM vermietete statt zu verkaufen
Das Überraschendste ist, dass die amerikanische Firma keine Festplatten verkaufte, sondern genau das Gegenteil tat: Sie vermietete sie an interessierte Kunden. Auf diese Weise mussten die Kunden 3.000 Euro im Monat zahlen, um auf diese Geräte zugreifen zu können, was inflationsbereinigt mehr als 30.000 Euro monatlich entspricht.
Es wurden drei Generationen von RAMAC-Festplatten entwickelt, die ihre Kapazität bei jedem Generationswechsel verdoppelten. Das IBM-305-RAMAC-System verwendete 50 Festplatten von 24 Zoll, die in einem großen Schrank ähnlich einer Waschmaschine untergebracht waren.
Die Erfindung der Festplatte durch IBM revolutionierte den Daten speicher, ermöglichte den zufälligen Zugriff auf Informationen anstelle des sequenziellen Zugriffs auf Magnetbänder. Dies war entscheidend für die Verarbeitung von Daten in Echtzeit und half Branchen wie der Banken, der Luftfahrt oder den Regierungsbehörden.
Und so war es, obwohl es nur 5 MB Speicherplatz hatte, revolutionär für die Informatikindustrie seiner Zeit.
Foto: Vincent Botta (Unsplash)
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