Google zahlt 250.000 Euro Fehlerstrafe an Mitarbeiter und ignorierte hunderte Nachrichten, um das Geld zurückzuzahlen
Der Tech-Riese Google steht erneut im Mittelpunkt einer umstrittenen Nachricht. Laut einem aktuellen Bericht musste das Unternehmen eine Fehlerstrafe in Höhe von 250.000 Euro an einen seiner Mitarbeiter zahlen. Der Grund dafür war, dass Google hunderte Nachrichten ignorierte, die der Mitarbeiter geschickt hatte, um die Rückzahlung des Geldes zu fordern. Diese Vorfälle werfen ein schlechtes Licht auf die Kommunikationspolitik des Konzerns und lassen Fragen nach der Transparenz und der Behandlung von Beschwerden aufkommen.
Google zahlt 250.000 Euro Fehlerstrafe an Mitarbeiter und ignorierte hunderte Nachrichten
Die letzten Sommerwochen bei Google waren von zwei diametral entgegengesetzten Situationen geprägt, was Stabilität und Ruhe betrifft. Einerseits wurde das Unternehmen von einer US-Untersuchung überzogen, die den Markt auf mögliche illegale Monopole untersucht; andererseits war die Vorstellung des Pixel 9 ein voller Erfolg und das Interesse der Nutzer ist weiterhin groß.
Es gibt jedoch eine weitere Geschichte, die ziemlich kurios ist. Sam Curry, ein Mitarbeiter von Google, der sich mit der Identifizierung und Korrektur von Sicherheitslücken beschäftigt, erhielt überraschend einen Zahlungsbetrag von 250.000 Euro von seinem Arbeitgeber.
Zu seiner Überraschung entschied Curry, die Firma über den Fehler zu informieren, anstatt das Geld zu behalten. Leider ignorierte Google seine Nachrichten über einen längeren Zeitraum und bot keine Erklärung für den Zahlungsbetrag.
Der Weg über Twitter
Erstaunlicherweise gelang es Curry, die Aufmerksamkeit seines Arbeitgebers durch Twitter zu erregen. Nachdem er die Situation auf der Plattform veröffentlicht hatte, ging sein Beitrag viral und Google nahm schließlich Kontakt mit ihm auf.
Nachdem die Situation auf Twitter eskaliert war, veranlasste Google die Rückzahlung des Geldes und Curry konnte den Betrag von 250.000 Euro an die Firma zurückzahlen. Bisher ist unbekannt, warum Curry diesen überhöhten Zahlungsbetrag erhielt.
Die meisten Hypothesen deuten auf einen menschlichen Fehler während des administrativen Prozesses hin, da es möglich ist, dass eine falsche Zahl eingegeben wurde. Google selbst gab keine Erklärung für den Zahlungsbetrag ab.
Zum Glück für Curry endete die Operation mit einem glücklichen Ende, da er das Geld zurückzahlen konnte und sich keine Sorgen um mögliche rechtliche Folgen machen musste.
Es bleibt abzuwarten, ob Google Maßnahmen ergreift, um solche Fehler in Zukunft zu vermeiden.
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