Keine Zusammenarbeit mit jemandem, der nicht spielte mit. Google veröffentlichte am selben Tag, an dem Stadia starb, und jetzt lachen sie mit Revenge

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Keine Zusammenarbeit mit jemandem, der nicht spielte mit. Google veröffentlichte am selben Tag, an dem Stadia starb, und jetzt lachen sie mit Revenge of the Savage Planet über den Tod von Stadia.

Am Tag, an dem Google Stadia sein Ende fand, überraschte der Technologieriese mit einer unerwarteten Ankündigung. Gleichzeitig mit dem Aus für das Cloud-Gaming-Projekt kündigte Google die Veröffentlichung von Revenge of the Savage Planet an. Der neue Titel scheint wie ein bitterer Scherz über den Tod von Stadia zu sein. Die Frage bleibt, warum Google sich dazu entschied, die Zusammenarbeit mit den Entwicklern von Revenge of the Savage Planet aufrechtzuerhalten, während das eigene Projekt Stadia sterben ließ. In diesem Artikel wollen wir näher auf die Hintergründe dieser Entscheidung eingehen und die Konsequenzen für die Zukunft des Gaming-Marktes analysieren.

Keine Zusammenarbeit mit Unternehmen, die nicht mitspielen

Revenge of the Savage Planet: Ein Spiel, das endlich Licht am Ende des Tunnels sieht

Nach fünf Jahren Wartezeit und einer komplizierten Reise hat Racoon Logic endlich die Gelegenheit, Revenge of the Savage Planet zu veröffentlichen. Dieses spirituelle Sequel zu Journey to the Savage Planet kommt mit einem neuen Fokus und einer Geschichte, die die harte Erfahrung des Teams mit Google hervorhebt.

Der Studioleiter Reid Schneider erinnert sich an die Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Giganten und betont, dass Google nicht vertraut war mit den Komplexitäten der Spieleentwicklung. Dies führte zu vielen Hindernissen während der Entwicklung.

Wir haben gelernt, dass man nicht mit Unternehmen zusammenarbeiten sollte, die nicht Spiele machen wollen, sagt Alex Hutchinson, Mitbegründer und kreativer Leiter von Racoon Logic.

Ein schwieriger Weg

Ein schwieriger Weg

Die Erfahrung von Racoon Logic mit Google war geprägt von Herausforderungen, die letztendlich zum Abschluss von Stadia im Februar 2021 führten. Das gleiche Datum, an dem Journey to the Savage Planet auf der Plattform veröffentlicht wurde.

Wenn man auf diese Weise entlassen wird, ist das beste, was man haben kann, die Unterstützung der Kollegen, sagt Schneider, reflektierend die Verzweiflung des Teams während dieser schwierigen Zeiten.

Ein Nachfolger mit viel Originalität

Trotz dieser Herausforderungen hat Racoon Logic es geschafft, die Adversität in eine kreative Gelegenheit umzuwandeln. Revenge of the Savage Planet unterscheidet sich von seinem Vorgänger durch eine Reihe von bedeutenden Änderungen, wie den Wechsel von einer Egoperspektive zu einer Third-Person-Perspektive.

Es ist einfacher für die Plattformen, einfacher für die Personalisierung, es ist mehr Spaß, wenn man wirklich mehr sehen kann als nur seine Hände, erklärt Hutchinson.

Das Spiel hat sein Ausmaß auf vier vollständige Planeten erweitert, jede mit einzigartigen Ökosystemen und neuen Spielmechaniken, wie einer interaktiven Schleim-Pistole und einem Fokus auf organischen Chaos im Kampf.

Ein kooperatives Spiel mit viel Tiefe

Das neue Titel behält sein kooperatives Herz, ermöglicht Split-Screen- und Online-Spiel, mit Unterstützung für Cross-Play zwischen Plattformen. Es einführt auch Elemente wie Unterwasserschwimmen, Charakter- Personalisierung und die Fähigkeit, Kreaturen zu fangen, was der Mehrspieler-Erfahrung Tiefe und Spaß hinzufügt.

Wir wollten dieses Gefühl von organischem Chaos, sagt Hutchinson, betonend den Fokus auf Spaß und Chaos während des Spiels.

Satire und schwarzer Humor

In der Spiel-Narrative hat die Firma Kindred Aerospace, aus dem ersten Titel, von der multinationalen Firma Alta Interglobal übernommen worden, die die Raumforschung aufgibt, kurz nachdem sie den Spieler auf eine Mission geschickt hat. Dieser komödiantische Ansatz spiegelt die Erfahrungen des Teams mit Google wider und versucht, die Essenz dieses Humors im Spiel zu fangen.

Racoon Logic hat wertvolle Lektionen aus seiner Erfahrung mit Google gelernt, einschließlich der Wichtigkeit, realistische und nachhaltige Ziele zu setzen. Wir wollen, dass die Leute weiterhin großartige Spiele während der Dauer des Projekts erstellen können und nicht zu Zombies werden, schließt Schneider.

Obwohl Revenge of the Savage Planet immer noch ein unterhaltsames und charmantes Erlebnis bietet, verpflichtet sich das Studio, das Spiel mit Updates und zukünftigem Inhalt zu unterstützen, um Mikrotransaktionen zu vermeiden und einzigartige und zufriedenstellende Spiel-Erlebnisse anzubieten.

Markus Krüger

Als erfahrener Redakteur und Chefredakteur von New Mind Gaming habe ich, Markus, mein Leben der Berichterstattung über Technologie und Videospiele gewidmet. Mit einer langjährigen Erfahrung in der Branche verfolge ich stets das Ziel, die neuesten Nachrichten mit höchster Objektivität und Genauigkeit zu präsentieren. New Mind Gaming ist eine unabhängige Zeitung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Lesern die Welt der Technologie und Videospiele auf eine informative und professionelle Weise näherzubringen. Mit Leidenschaft und Engagement arbeite ich täglich daran, unseren Lesern die bestmögliche Berichterstattung zu bieten.

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