Meta revolutioniert den Umgang mit WhatsApp und Messenger in Europa, indem sie die Integration mit Telegram, iMessage und mehr billigt
Die Meta-Plattform setzt einen neuen Meilenstein im Bereich der Messaging-Dienste. Ab sofort ermöglicht die Firma die Integration von WhatsApp und Messenger mit anderen beliebten Diensten wie Telegram und iMessage. Dieser Schritt bedeutet eine Revolution im Umgang mit Messaging-Apps in Europa. Durch die Öffnung der Plattform für weitere Anbieter wird die Kommunikation zwischen Nutzern von verschiedenen Diensten erleichtert. Die Benutzer können nun einfacher und flexibler zwischen den verschiedenen Plattformen wechseln und ihre Kontakte verwalten. Dieser Schritt wird langfristig zu einer vereinfachten Kommunikation und einer erhöhten Nutzerfreundlichkeit führen.
Meta revolutioniert den Umgang mit WhatsApp und Messenger: Interoperabilität mit Telegram, iMessage und mehr
Es ist kaum zu glauben, aber bereits sechs Monate sind vergangen, seit WhatsApp bekannt gab, dass es den Nutzern ermöglichen wird, mit Personen zu chatten, die die App nicht heruntergeladen haben. Seitdem hat Meta eng mit der Europäischen Union zusammengearbeitet, um sicherzustellen, dass WhatsApp und Messenger (der Messaging-Dienst von Facebook) interoperabel mit iMessage, Telegram, Signal, Google Messages und ähnlichen Diensten sind. Und nach mehr als sechs Monaten Arbeit steht die Maßnahme kurz vor ihrer Einführung.
Die EU-Nutzer können bald wählen, welche Drittanbieter-Apps sie in WhatsApp integrieren möchten. Darüber hinaus werden sie auch die Möglichkeit haben, ihre Chats in separate Ordner zu organisieren oder sie in einem einzigen Posteingang zu vereinigen. Während der Konfiguration wird Meta den Nutzern ermöglichen, zwischen Ansichten von Drittanbieter-Chats zu wechseln und Benachrichtigungen zu erhalten, wenn neue Kompatibilitäten hinzugefügt werden.
Starttermin für die Maßnahme bekannt gegeben
Laut der Originalnachricht wird Meta ab 2025 vollständige Messaging-Funktionen wie Reaktionen, direkte Antworten, Schreibindikatoren und Lesebestätigungen in Drittanbieter-Chats anbieten. Damit können Nutzer anderer Apps ab 2025 an Gruppenchats in WhatsApp und Messenger teilnehmen. Um jedoch von Voice- und Videoanrufen zu profitieren, müssen sie bis 2027 warten.
Die Sicherheit durch Verschlüsselung ist das Hauptproblem der Interoperabilität zwischen Plattformen. Aus diesem Grund wird Meta den Zugang zum Signal-Verschlüsselungsprotokoll teilen, einem Standard, der bereits in WhatsApp verwendet wird und der die Sicherheit zwischen Plattformen garantieren soll. Alle interessierten Apps müssen daher dieses Verschlüsselungsprotokoll akzeptieren oder die Genehmigung von Meta erhalten, was jedoch komplizierter ist.
Meta hat bereits eine Anleitung vorbereitet, um den Nutzern zu zeigen, wie sie diese Funktionen in WhatsApp und Messenger nutzen können.
Wir werden weiterhin über die Entwicklung dieser Maßnahme berichten.
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