Metaverse-Boom kollabiert: Luxusmarken wie Gucci, Adidas und Carrefour verlieren 97 Prozent ihres Investitionskapitals

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Metaverse-Boom kollabiert: Luxusmarken wie Gucci, Adidas und Carrefour verlieren 97 Prozent ihres Investitionskapitals

Der Hype um das Metaverse, eine virtuelle Welt, in der Nutzer interagieren, kaufen und leben können, scheint vorbei zu sein. Die Luxusmarken Gucci, Adidas und Carrefour, die sich zu Beginn des Jahres auf den Metaverse-Boom eingelassen haben, haben jetzt bitter zu büßen. Laut aktuellen Berichten haben sie 97 Prozent ihres Investitionskapitals verloren. Die Gründe für diesen Einbruch sind vielfältig, doch eines ist sicher: Die Metaverse-Blase hat geplatzt. In den folgenden Zeilen wollen wir genauer auf die Hintergründe dieser Entwicklung eingehen und analysieren, was dies für die Zukunft des Metaverse bedeutet.

Metaverso-Boom-Kollaps: Luxusmarken verlieren 97 Prozent ihres Geldes

Vor genau einem Jahr wurde bekannt, dass das größte Projekt des Metaversums nicht einmal einen ganzen Bus füllen konnte. Horizon Worlds, der virtuelle Raum von Meta, hatte damals nur etwa 30 aktive Benutzer, was bedeutete, dass das Metaversum der Plattform zu einem Geldloch ohne Boden geworden war. Doch leider für die Fans dieser Technologiebranche sind die Nachrichten, die ein Jahr später eintrudeln, sogar noch schlechter.

Virtuelle Immobilienkrise: Gucci, Adidas und Carrefour erleben dramatischen Wertverlust

Virtuelle Immobilienkrise: Gucci, Adidas und Carrefour erleben dramatischen Wertverlust

Laut einer aktuellen Veröffentlichung von Diario haben die virtuellen Grundstücke des Metaversums, die früher Zehntausende von Euros wert waren, einen Wertverlust von 97 Prozent erlitten. Im Jahr 2021 war die Blockchain-Technologie, die NFTs und alles, was damit zusammenhängt, auf dem Höhepunkt und viele sahen darin eine Chance, virtuelle Grundstücke zu verkaufen.

Mark Zuckerberg entschied sich, Facebook in Meta umzubenennen, um das Konzept des Metaversums zu popularisieren. Doch jetzt, da die Begeisterung der Nutzer nachgelassen hat, haben Unternehmen wie Warner Bros., Adidas, Gucci oder Carrefour immense Geldverluste erlitten und können diese nicht mehr aufholen.

Ein Beispiel dafür ist The Sandbox, wo ein Grundstück früher 12.000 Euro kostete. Heute sind diese Grundstücke kaum noch 300 Euro wert. Die Zahl der aktiven Spieler in The Sandbox beträgt etwa 100.000, was im Vergleich zu Roblox mit 300 Millionen Nutzern oder Fortnite mit 220 Millionen Nutzern sehr bescheiden wirkt.

Viele Unternehmen haben virtuelle Räume gekauft, um exklusive Events anzubieten, doch diese haben diese Möglichkeit aufgegeben, da sie nicht mehr produktiv sind.

Die Zukunft des Metaversums bleibt somit weiterhin ungewiss.

Peter Peters

Ich bin Peter, Experte für Videospiele und Technologie bei New Mind Gaming. Als Autor für diese unabhängige Zeitung bin ich stets bestrebt, die neuesten Nachrichten mit höchster Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Gaming und Technologie halte ich die Leser über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden und liefere fundierte Analysen. Besuchen Sie unsere Website, um die Welt der Videospiele und Technologie aus einer neuen Perspektive zu entdecken.

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