Nintendo setzt zum ersten Mal auf Horror in Switch, wie erfolgreich ist ihr neues Videospiel? Analyse von Emio – Der Lächelnde: Famicom Detective Club

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Nintendo setzt zum ersten Mal auf Horror in Switch, wie erfolgreich ist ihr neues Videospiel? Analyse von Emio – Der Lächelnde: Famicom Detective Club

Die japanische Spiele-Gigant Nintendo hat mit der Veröffentlichung von Emio – Der Lächelnde: Famicom Detective Club einen neuen Meilenstein erreicht. Erstmals hat das Unternehmen den Schritt in das Horror-Genre gewagt und sich damit von seiner traditionellen Familienfreundlichkeit abgewendet. Doch wie erfolgreich ist dieses neue Videospiel tatsächlich? In unserer Analyse werfen wir einen Blick auf die Stärken und Schwächen von Emio – Der Lächelnde: Famicom Detective Club und untersuchen, ob Nintendo mit diesem Schritt in die richtige Richtung geht.

Nintendo setzt zum ersten Mal auf Horror in Switch: Wie erfolgreich ist ihr neues Videospiel?

Bevor ich mit dieser Analyse beginne, möchte ich erklären, dass ich Visual Novels liebe und die vorherigen Famicom Detective Club-Spiele gespielt habe. Tatsächlich bin ich ein großer Fan von klassischen Visual Novels und habe keine Probleme damit, mit antiquierten oder weniger agilen Interfaces umzugehen.

Das bedeutet, dass Emio - Der Lächelnde: Famicom Detective Club nicht für jeden Spieler geeignet ist. Als interaktive Visual Novel ist die Hauptinteraktion das Weiterklicken, um die Geschichte fortzusetzen, aber Emio tut dies nicht auf die übliche Weise.

Ein Interface, das den Spielfluss behindert

Ein Interface, das den Spielfluss behindert

Das Interface von Emio erinnert an alte Spiele wie Dragon Quest oder Ultima III. Es gibt kein einfaches Weiterklicken, sondern stattdessen müssen Sie zwischen verschiedenen Aktionen wie Sprechen, Hören, Telefonieren, Gegenständen aufheben, Umgebung erkunden und mehr wählen. Dies führt zu einer langwierigen und frustrierenden Erfahrung.

Das Problem ist, dass diese Wahlmöglichkeiten nicht viel bringen und den Spielfluss behindern. Es ist wie in Maniac Mansion, aber ohne die lustigen Fehlermeldungen. Stattdessen gibt es nur ein (um).

Die Geschichte und der Bösewicht

Trotz des schwierigen Interfaces ist die Basis der Geschichte interessant. Ein Student wurde ermordet und die Polizei braucht die Hilfe eines Detektivbüros, um den Täter zu finden. Die Geschichte ist gut geschrieben und der Bösewicht, Emio, ist besonders gut umgesetzt.

Emio ist nicht nur ein einfacher Mörder, sondern eine Präsenz, die überall und nirgendwo ist. Die Schreibweise des Spiels funktioniert sehr gut, um das Gefühl von Unsicherheit und Angst zu erzeugen.

Fazit

Emio - Der Lächelnde: Famicom Detective Club ist ein gutes Visual Novel, aber es hat seine Schwächen. Das Interface ist schwierig und behindert den Spielfluss, aber die Geschichte und der Bösewicht sind sehr gut umgesetzt. Wenn Sie bereit sind, sich mit dem Interface auseinanderzusetzen, wird das Spiel Ihnen gefallen.

5 Dinge, die Sie wissen sollten:

  • Das Spiel ist komplett ins Deutsche übersetzt und lokalisiert.
  • Es ist die Fortsetzung einer Serie, aber Sie müssen nicht die vorherigen Spiele gespielt haben.
  • Das Interface macht den Fortschritt im Spiel langsam, aber Sie können sich daran gewöhnen.
  • Das Spiel ist nicht statisch, sondern hat viele Animationen.
  • Es geht nicht so sehr um Entscheidungen, sondern um das Sammeln von Informationen.

Bewertung: 3.5 von 5 Sternen

Peter Peters

Ich bin Peter, Experte für Videospiele und Technologie bei New Mind Gaming. Als Autor für diese unabhängige Zeitung bin ich stets bestrebt, die neuesten Nachrichten mit höchster Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Gaming und Technologie halte ich die Leser über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden und liefere fundierte Analysen. Besuchen Sie unsere Website, um die Welt der Videospiele und Technologie aus einer neuen Perspektive zu entdecken.

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