Sega setzt Beispiel für die Branche, wie man sich gegen Mobbing von Mitarbeitern wehren sollte. Firma verklagt einen Belästiger und eröffnet juristisc

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Sega setzt Beispiel für die Branche, wie man sich gegen Mobbing von Mitarbeitern wehren sollte. Firma verklagt einen Belästiger und eröffnet juristische Schritte.

Die japanische Spieleentwickler-Firma Sega hat einen wichtigen Schritt in RichtungZero-Tolerance-Politik gegen Mobbing von Mitarbeitern gesetzt. Als Reaktion auf eine Serie von Vorfällen, bei denen ein Mitarbeiter Opfer von Belästigung wurde, hat das Unternehmen entschieden, rechtliche Schritte gegen den Täter einzuleiten. Damit setzt Sega ein Vorbild für die gesamte Branche, wie man sich gegen Mobbing und Belästigung von Mitarbeitern wehren kann. Diese Entscheidung unterstreicht die Verpflichtung des Unternehmens, ein sicheres und respektvolles Arbeitsumfeld für alle Beschäftigten zu schaffen.

Sega setzt Beispiel für die Branche: Firma verklagt Belästiger und eröffnet juristische Schritte

Toxizität und Belästigung in der Videospielindustrie

Seit vielen Jahren sind Toxizität und Belästigung in der Videospielindustrie sehr ernste Probleme, die Studios und Entwickler betreffen. Diese Verhaltensweisen können sich in Form von Drohungen, Angriffen, Belästigung in sozialen Medien und Hasskampagnen manifestieren.

Einer der Hauptgründe dafür ist die Anonymität im Internet, die jedoch in einigen Fällen verschwinden kann, wenn man seine Freiheit missbraucht und Mitarbeiter der Videospielbranche respektlos behandelt oder schädigt.

Sega gegen Belästigung: Firma verklagt Belästiger und fordert Entschädigung

Sega gegen Belästigung: Firma verklagt Belästiger und fordert Entschädigung

Laut einem Bericht von PC Gamer hat Sega eine Person verklagt, die einen Mitarbeiter der Firma wegen verleumderischer und beleidigender Kommentare in sozialen Medien belästigt hat. In einer japanischen Pressemitteilung heißt es, dass diese Person seit langem diese verwerfliche Haltung an den Tag gelegt hat, was den Entwickler daran hinderte, seine Arbeit in Ruhe zu erledigen.

Wie Sega in einer Erklärung ankündigt, hat die Firma eine Einigung mit dem Belästiger erreicht, wonach dieser Schadenersatz an den Mitarbeiter zahlen, die beleidigenden Kommentare löschen und sich künftig solcher Handlungen enthalten muss.

Die Einschüchterung und Belästigung sind schwere Menschenrechtsprobleme, die die Würde der Mitarbeiter verletzen und zu einer Verschlechterung des Arbeitsklimas führen.

Sega setzt juristische Schritte gegen Belästigung

Während andere Unternehmen Erklärungen gegen Belästigung veröffentlichen, kündigt Sega an, dass sie weiterhin gegen Individuen vorgehen wird, die solche Verhaltensweisen gegen Entwickler zeigen. Um alle Mitarbeiter zu respektieren und ihre Menschenrechte zu schützen, werden wir geeignete Maßnahmen auf der Grundlage unserer Kunden-Belästigungsrichtlinie ergreifen, wenn wir feststellen, dass ein Verhalten böswillig ist.

Sega setzt damit ein Beispiel für die Branche und zeigt, dass sie bereit ist, juristische Schritte gegen Belästigung zu ergreifen, um ihre Mitarbeiter zu schützen.

Uwe Schröder

Ich bin Uwe, Redakteur bei der Website New Mind Gaming. Unsere unabhängige Zeitung informiert über Technologie und Videospiele. Wir präsentieren die neuesten Nachrichten mit größter Objektivität und helfen unseren Lesern, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. Mit Leidenschaft und Fachkenntnis berichte ich über die spannende Welt der Technologie und Videospiele, um unseren Lesern informative und unterhaltsame Inhalte zu bieten. Besuchen Sie unsere Website und tauchen Sie ein in die faszinierende Welt von New Mind Gaming.

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