Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) und Samsung streben nach Interessen der USA ab und planen ihre neuen Chips-Fabriken im Vereinigten Arabischen Emiraten
Die beiden führenden Halbleiterhersteller der Welt, Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) und Samsung, haben sich entschlossen, ihre neuen Chips-Fabriken nicht in Asien, sondern im Vereinigten Arabischen Emiraten zu errichten. Dieser Schritt erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den USA, um die Abhängigkeit von asiatischen Lieferketten zu reduzieren. Durch die Errichtung dieser Fabriken soll die Sicherheit der globalen Chipversorgung gestärkt werden. Die Entscheidung wird als strategischer Schachzug gewertet, um die wirtschaftliche und politische Position der USA im Nahen Osten zu stärken.
TSMC und Samsung planen ChipFabriken in UAE und streben nach US-Interessen ab
Die Halbleiterindustrie bestimmt seit Jahren den Verlauf des Technologie-Sektors. Obwohl fast ein Jahrzehnt vergangen ist, erinnern sich viele an den Auswirkungen des Chip-Mangels, der zu einem generellen Preis-Anstieg führte, der leider auch mit einer Verringerung der Angebot an Grafikkarten, Konsolen und mehr einherging. Deshalb arbeiten Länder wie die USA an Bündnissen mit Japan, um das technische Wachstum Chinas zu bremsen.
Dennoch prüfen zwei Giganten wie TSMC und Samsung die Möglichkeit, ihre Kapazitäten durch den Bau von Fabriken in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) weiter zu erhöhen. Diese Möglichkeit ist nicht neu, da Microsoft bereits in der Vergangenheit Geschäfte mit Mitgliedern des asiatischen Landes abgeschlossen hat, aber in diesem Fall soll es um Projekte gehen, die über 100 Milliarden Euro umfassen. Und deshalb haben hochrangige Führungskräfte beider Marken die VAE kürzlich besucht, um die Errichtung dieser Anlagen zu erörtern.
Erweiterungspläne für TSMC und Samsung
TSMC, der taiwanesische Riese, möchte ein Fabrikkomplex errichten, der seinen fortschrittlichen Anlagen in Taiwan vergleichbar ist; Samsung hingegen sucht nach Möglichkeiten, um große Chip-Fertigungsoperationen in den VAE in den kommenden Jahren durchzuführen. Obwohl beide keine spezifischen Investitionspläne haben, sind sie offen für konstruktive Gespräche über die hypothetische Zukunft der Halbleiterindustrie in den VAE. Da sich die Pläne noch in der Anfangsphase befinden, ist es wahrscheinlich, dass ihre Absichten noch Änderungen unterliegen.
Laut ersten Bedingungen würden diese Projekte vom Regierung der VAE finanziert. Das Ziel ist es, die globale Chip-Produktion zu erhöhen, um die Preise zu reduzieren, was nicht die Rentabilität der Chip-Hersteller beeinträchtigen würde. Deshalb haben Regionen wie die USA Alarm geschlagen, da sie befürchten, dass diese Geschäfte zu Kanälen für die Übertragung fortschrittlicher Technologie an China werden könnten, was sie um jeden Preis vermeiden möchten.
Die geostrategischen Implikationen dieser Pläne sind offensichtlich. Die USA haben bereits Maßnahmen ergriffen, um die Ausfuhr von Chip-Maschinen nach China zu blockieren, um das Land daran zu hindern, seine technologische Fähigkeit zu steigern. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Pläne entwickeln werden und welche Auswirkungen sie auf die globale Halbleiterindustrie haben werden.
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