Das Zukunftsszenario aus Star Wars wird Wirklichkeit
Es ist erstaunlich, wie wir uns Schritt für Schritt unserem Zukunftsszenario annähern, das wir aus Filmen kennen. Zwar gibt es noch keine Hoverboards und fliegenden Autos, aber wir können bereits einiges von dem, was wir aus Science-Fiction-Filmen wie Star Wars kennen, in die Realität umsetzen. Dank der Forscher der Johns Hopkins University in Zusammenarbeit mit der US-Luftwaffe können wir jetzt ein System entwickeln, das dem R2-D2 aus Star Wars ähnelt.
Ein R2-D2 für Kampfpiloten
Das VIPR-System (Versatile Intelligent Piloting Robot) ist ein System, das die Stärken von Mensch und Maschine kombiniert. Es kann wie ein Co-Pilot arbeiten und den Piloten unterstützen, indem es die Situation überwacht, blinden Flecken aufzeigt und den Piloten warnt, wenn nötig. Es kann auch das Flugzeug steuern und Maßnahmen ergreifen, um das Leben des Piloten zu retten.
John Winder, ein computergestützter Wissenschaftler des Applied Physics Laboratory-Programms, beschreibt das VIPR-System als ein R2-D2 aus Star Wars, das sich zurückziehen und unterstützen kann, indem es die Situation überwacht, blinden Flecken aufzeigt und den Piloten warnt, wenn nötig. Oder es kann intervenieren und die Rolle des Piloten übernehmen, indem es das Flugzeug steuert und Maßnahmen ergreift, um das Leben des Piloten zu retten.
Mehr als nur ein GPS
Das VIPR-System geht über ein simples GPS-System hinaus. Es soll die künstliche Intelligenz nutzen, um sich an den Piloten anzupassen und entsprechend zu handeln. Es muss die Absichten des Piloten kennen und voraussehen, ähnlich wie ein menschlicher Co-Pilot. Es muss auch Schwachstellen in den möglichen Schlussfolgerungen des Piloten erkennen, um die Sicherheit des Piloten nicht zu gefährden.
Das System muss nach außen blicken, um feindliche Bedrohungen zu erkennen, und nach innen blicken, um die Absichten, Ziele und Verhaltensweisen des Piloten zu verstehen, alles in Sekunden. Wenn der Pilot während des Kampfes etwas Kritisches übersehen hat, muss das VIPR-System ihn rechtzeitig warnen, um ihm zu helfen, den Kampf zu überleben.
Ermutigende Ergebnisse
Obwohl das VIPR-System noch in der Prototyp-Phase ist, haben die ersten Tests mit echten Piloten sehr vielversprechende Ergebnisse erbracht. Alle Piloten sind mit einem Lächeln auf dem Gesicht aus der Simulation herausgekommen. Das System funktioniert auch hervorragend bei der Erkennung von Sprachbefehlen, dem Wechsel zwischen Pilot und Co-Pilot und der Koordination des Kontrollsystems mit verschiedenen Eskadron-Kameraden.
Das VIPR-System könnte in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Kampfpiloten spielen und ihnen helfen, ihre Aufgaben noch sicherer und effizienter zu erfüllen.
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