Los jugadores de Steam podrían pagar un país pequeño con su "pila de la vergüenza" de títulos que no juegan

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Die Schamhaufen der Spieler: 19 Milliarden Dollar für ungespielte Spiele

Wir alle kennen das Phänomen: Steam-Angebote locken mit verführerischen Preisnachlässen und plötzlich finden wir uns mit einer riesigen Sammlung an Video-Spielen konfrontiert, die wir sonst nie gekauft hätten. So wächst unser Backlog unaufhörlich, oder wie es in einer aktuellen Studie genannt wird: die Schamhaufen.

In einer Zusammenarbeit mit SteamIDFinder hat das Medium PCGamesN sich gefragt: Wie viel Geld geben Spieler auf Steam eigentlich für Spiele aus, die sie nie spielen? Die Antwort ist atemberaubend: 19 Milliarden Dollar. Das ist mehr als das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von kleinen Ländern wie Nicaragua (14,5 Milliarden Dollar) oder Mauritius (13,082 Milliarden Dollar).

Um zu diesem Ergebnis zu gelangen, wurden die Daten von 1,9 Milliarden Steam-Nutzern mit öffentlichen Profilen ausgewertet. Da nur etwa 10 Prozent der Steam-Nutzer öffentliche Profile haben, wurde die Zahl durch Extrapolation auf alle Steam-Nutzer hochgerechnet.

Die Studie im Kontext

Die Studie im Kontext

Diese Studie ist nur eines von vielen Forschungsprojekten, die in den letzten Jahren die Kaufgewohnheiten von Steam-Nutzern untersucht haben. Bereits im März dieses Jahres ergab eine Studie, dass der durchschnittliche Steam-Nutzer etwa 51,5 Prozent seiner Spiele nie gespielt hat. Dies ist auch ein Anliegen, das die Spieler selbst haben, wie aus Diskussionen im offiziellen Steam-Forum und auf sozialen Medien hervorgeht.

Die Kandidaten für die Schamhaufen werden Spieler nicht überraschen. Von Indie-Spielen, die als Teil eines Humble-Bundles erworben wurden, über lange RPGs wie Skyrim oder Fallout New Vegas, die man wegen des eines Tages-Gedankens gekauft hat, bis hin zu legendären Franchises wie Bioshock, Half-Life oder Tomb Raider, die man sich einfach haben muss, sind viele Spiele in den virtuellen Regalen weltweit zum Stillstand gekommen.

Für die Neugierigen: Wer wissen möchte, wie schlimm sein eigener Schamhaufen ist, kann hier nachsehen.

Die Spieler sind also nicht die Einzigen, die von dieser Krise betroffen sind. Die Spieleindustrie selbst steckt in einer Krise, wie eine andere Studie zeigt. Es wird geschätzt, dass die Unternehmen erst 2026 wieder wachsen werden.

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Quellen: 3DJuegos

Jochen Müller

Ich bin Jochen, ein Journalist bei der Website New Mind Gaming. Unsere unabhängige Zeitung bietet die neuesten Nachrichten über Technologie und Videospiele mit strengster Objektivität. Mit meiner Leidenschaft für Gaming und Technologie sorge ich dafür, dass unsere Leser stets gut informiert sind und die aktuellsten Entwicklungen in der Branche verfolgen können. Mein Ziel ist es, hochwertige Berichterstattung zu liefern und einen Beitrag zur objektiven Informationsvermittlung in der Gaming-Welt zu leisten.

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