Mikrosoft kündigt Abschluss eines Plans an, der 2013 begann und den Umgang mit Datenzentren revolutionieren wird

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Mikrosoft kündigt Abschluss eines Plans an, der 2013 begann und den Umgang mit Datenzentren revolutionieren wird

Ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Datenverarbeitung steht bevor. Mikrosoft hat den Abschluss eines umfassenden Plans bekannt gegeben, der das Unternehmen seit 2013 beschäftigt. Ziel dieses ambitionierten Vorhabens war es, den Umgang mit Datenzentren von Grund auf zu revolutionieren. Durch die Implementierung modernster Technologien und innovative Lösungen soll die Effizienz und Sicherheit der Datenverarbeitung erhöht werden. Die Auswirkungen auf die gesamte Branche werden enorm sein. Wir werden in den nächsten Wochen und Monaten detailliertere Informationen über die Umsetzung und die zu erwartenden Veränderungen erhalten.

Die Zukunft der Datenverarbeitung: Unter Wasser?

Wenn der Platz auf der Erde knapp wird, kommt ein elementarer Faktor ins Spiel, den immer mehr Unternehmen und Länder ausnutzen: die Ozeane. Vor einigen Wochen erfuhr die Welt, dass die Vereinigten Staaten ein Investitionsprogramm in Höhe von 3,8 Milliarden Euro für Japan genehmigt haben. Unter den vorgestellten Maßnahmen waren einige wie Cloud-Infrastrukturen oder die Stärkung künstlicher Intelligenz, aber eine Maßnahme fiel durch ihre Komplexität auf: die Errichtung von Unterseekabeln für das Internet.

Datenverarbeitung auf dem Meeresgrund

Datenverarbeitung auf dem Meeresgrund

Die Nutzung des Meeresraums ist jedoch keine Neuigkeit. Vor über einem Jahrzehnt wurde Microsoft zu einem der Pioniere bei der Errichtung von Rechenzentren auf dem Meeresgrund mit dem Projekt Natick. Durch dieses Projekt suchte das nordamerikanische Unternehmen die Machbarkeit der Installation von Rechenzentren auf dem Meeresboden zu untersuchen. Und, überraschenderweise, waren die Ergebnisse elf Jahre später sehr positiv.

Das Projekt begann 2013 und erhielt besondere Bedeutung in Räumen wie der schottischen Küste, wo Microsoft 2018 seine Aktivitäten ausweitete. Zwei Jahre später, 2020, holte das Unternehmen die Module des Projekts zurück, um sie zu analysieren, und stellte fest, wie die 855 Unterwasserserver, mit denen es begann, evolviert waren. Und genau in diesem Moment wurde das enorme Erfolgspotenzial des Projekts deutlich.

Ein großer Erfolg

Laut den Daten der Originalmeldung hat Microsoft keine Absicht, die Installation von Rechenzentren unter Wasser fortzusetzen, aber es wird die Fortschritte im Zusammenhang mit dem Projekt Natick für zukünftige Forschungen nutzen. So offenbarte es, dass die Haltbarkeit der Unterwasserserver bemerkenswert war und während des Experiments nur sechs Einheiten beschädigt wurden. Darüber hinaus nannte es Faktoren wie den Einsatz von Stickstoffgas und eine stabilere Temperatur als wichtige Beiträge zum guten Funktionieren der Server.

Daher wird erwartet, dass Länder wie China 2025 ihre Manöver aufnehmen werden. Die Zukunft der Datenverarbeitung könnte also tatsächlich unter Wasser liegen.

Quellen:

  • Adrenaline
  • Unsplash (Bild von Michael Mrozek)

Uwe Schröder

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