Dieser Santander-Chef nahm das Amt nur an, weil er telefähig arbeiten konnte, obwohl er fast 4 Millionen Euro pro Jahr verdiente
Es gab einen Skandal im Finanzsektor, als ein Santander-Chef kürzlich bekannt gab, dass er nur deshalb das Amt angenommen hatte, weil er in der Lage war, telefähig zu arbeiten. Dieser Vorstandsvorsitzende verdiente fast 4 Millionen Euro pro Jahr, eine Summe, die viele Menschen nur träumen können. Trotz dieser enormen Vergütung war es für den Manager wichtig, dass er von überall aus arbeiten konnte, um sein Privatleben und seine beruflichen Verpflichtungen in Einklang zu bringen. Diese Enthüllung wirft Fragen über die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben auf und über die Prioritäten von Führungskräften in der Wirtschaft.
Titel: Dieser Santander-Chef nahm das Amt nur an, weil er telefähig arbeiten konnte
Untertitel: CEO des Santander-Banks nach vier Stunden Fahrt nach London
Ein ungewöhnlicher CEO
Während viele große Chefs der Industrie dem Teletrabajar ablehnen, gibt es auch Ausnahmen. David Solomon, CEO von Goldman Sachs, bezeichnet es als Aberration. Elon Musk hält es sogar für moralisch falsch. Doch Mike Regnier, CEO des Santander-Banks in Großbritannien, denkt anders.
Er nahm das Amt nur an, weil er die Möglichkeit hatte, telefähig zu arbeiten. Er bestätigte, dass er die Stelle abgelehnt hätte, wenn er nicht die Möglichkeit gehabt hätte, von zu Hause aus zu arbeiten. Das ist umso erstaunlicher, als er damit auf einen Jahreslohn von 3,3 Millionen Pfund verzichtet hätte.
Eine ungewöhnliche Führungspersönlichkeit
Regnier ist CEO eines der größten Banken Großbritanniens und arbeitet drei Tage pro Woche von zu Hause aus. Er sagt, dass er nicht glaubt, dass es absolut notwendig ist, dass die Mitarbeiter fünf Tage die Woche im Büro sind. Er selbst fährt zweimal die Woche nach London, um von seinem Büro aus zu arbeiten, und arbeitet den Rest der Woche von seinem Zuhause in Harrogate aus.
Seine Entscheidung ist umso bemerkenswerter, als er damit auf einen der wichtigsten Posten im Finanzsektor verzichtet hätte. Doch Regnier sagt, dass er nicht bereit wäre, fünf Tage die Woche von zu Hause weg zu sein, um seine Familie und sich selbst zu opfern.
Ein Vorbild für die Zukunft?
Regnier ist für seine Mitarbeiter ein einfacher Chef, der sich um seine Belegschaft kümmert. Er ist ein Vorbild für all jene, die den Teletrabajar als den nächsten Schritt in der Entwicklung der Arbeitnehmerrechte sehen.
Während viele andere Chefs weiterhin gegen den Teletrabajar kämpfen, zeigt Regnier, dass es auch anders geht. Er beweist, dass es möglich ist, ein erfolgreiches Unternehmen zu führen, ohne dass die Mitarbeiter jeden Tag im Büro sein müssen.
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