Erinnerst du dich an die Masken von Razer? Laut der FTC waren sie nicht nur nicht chirurgisch, sondern hatten auch nicht den N95-Grad.

Erinnerst du dich an die Masken von Razer? Laut der FTC waren sie nicht nur nicht chirurgisch, sondern hatten auch nicht den N95-Grad.

Die Federal Trade Commission (FTC) hat festgestellt, dass die Masken, die von Razer angeboten wurden, nicht den erforderlichen Standards entsprachen. Diese Masken wurden fälschlicherweise als chirurgische Masken beworben, obwohl sie nicht den nötigen Schutz boten. Darüber hinaus fehlte ihnen auch der N95-Grad, der für den Schutz vor feinen Partikeln wie Viren und Bakterien unerlässlich ist. Diese Enthüllung wirft ernste Fragen über die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Produkte von Razer auf. Verbraucher sollten daher besonders aufmerksam sein und sicherstellen, dass sie Masken von vertrauenswürdigen Quellen beziehen, um ihre Gesundheit zu schützen.

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FTC entlarvt Razers Masken als nicht chirurgisch und nicht zertifiziert

Die bereits ferne Pandemie hat dazu geführt, dass Masken zu einem unverzichtbaren Element im Alltag von Milliarden von Menschen geworden sind. Über Monate hinweg war ihre Verwendung sowohl in offenen als auch in geschlossenen Räumen obligatorisch, da medizinische Vorschriften nicht nur dazu verpflichteten, einen gewissen Abstand zu wahren, sondern auch eine Maske zu tragen, um die Verbreitung von COVID-19 zu verhindern. Und auch vier Jahre später sind die mit Masken verbundenen Situationen immer noch Schlagzeilen.

Razers MaskenSkandal: FTC leitet Verfahren gegen Technologieriese ein

Razers MaskenSkandal: FTC leitet Verfahren gegen Technologieriese ein

Wie das Portal The Verge in einem kürzlich veröffentlichten Beitrag berichtet, hat die FTC ein Verfahren gegen Razer wegen des Verkaufs von Zephyr und Zephyr Pro eingeleitet, zwei Masken mit RGB-Lichtern, die das Unternehmen während des Höhepunkts der Pandemie verkauft hat. Razer behauptete damals, dass diese Einheiten den N95-Standard erfüllten, eine Zertifizierung, die besagt, dass sie in der Lage sind, 95% der Luftpartikel zu filtern. Doch nach der Entdeckung einer YouTuberin namens Naomi Wu erfuhren wir die Wahrheit: Diese Behauptung war falsch.

Als diese Einheit zum Verkauf stand, kostete die Basisversion 100 Euro und die Pro-Version erreichte 150 Euro. Nach Wus Entdeckung änderte Razer seine Aussage und erklärte, dass diese Masken keine medizinischen Geräte, Atemschutzmasken, chirurgischen Masken oder persönliche Schutzausrüstungen (PSA) sind. Und danach betonten sie, dass sie nicht für den Einsatz in medizinischen oder klinischen Umgebungen vorgesehen sind.

Dennoch ist Samuel Levine (Leiter des Verbraucherschutzbüros der FTC) mit der Situation nicht zufrieden. Laut ihm hat Razer fälschlicherweise behauptet, dass ihre Gesichtsmaske inmitten einer globalen Pandemie einem zertifizierten N95-Atemschutzgerät gleichkam. Aus diesem Grund ist er unzufrieden mit Razers Vorgehen und derzeit stehen sich die FTC und das Unternehmen in einem Verfahren gegenüber, das mit einer Sanktion für das Technologieunternehmen enden könnte.

Uwe Schröder

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