Kannst du die 'Computer-Abhängigen' erkennen? Ein Dokumentarfilm von 1983 sorgt für Aufsehen mit seiner Sicht auf die Gamer

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Kannst du die 'Computer-Abhängigen' erkennen? Ein Dokumentarfilm von 1983 sorgt für Aufsehen mit seiner Sicht auf die Gamer

Ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 1983 sorgt aktuell für Aufsehen in der Öffentlichkeit. Der Film mit dem Titel Die Computer-Abhängigen wirft einen Blick auf die Gamer-Szene der damaligen Zeit und zeigt, wie sich die Menschen damals mit dem Medium Computer auseinandersetzten. Die damalige Sicht auf die Gamer ist heute fast schon kurios anzusehen und wirft Fragen auf, wie sich unsere Sicht auf die Computer-Nutzung im Laufe der Zeit geändert hat. Der Film bietet einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit und lässt uns über die Entwicklung der Computer-Kultur nachdenken.

Die Addikten an der Maus: Ein Dokumentarfilm von 1983 deckt die Geheimnisse der ComputerAbhängigen auf

Es ist unbestreitbar, dass Videospiele zu einer der größten Leidenschaften von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt geworden sind. Ob casual durch Titel wie Candy Crush oder komplexere Titel auf Systemen wie Xbox, PlayStation, Nintendo oder PC, viele Nutzer verbringen täglich mehrere Stunden damit, ihr Lieblingshobby zu genießen. Und deshalb sorgt die aktuelle Situation der Industrie Millionen von Fans und Anhängern des Mediums.

Einige Jahrzehnte zurück war das Spielen von Videospielen jedoch mit Konzepten wie Sucht und sogar Krankheit verbunden. Deshalb hat das Portal PC Gamer in einer kürzlichen Veröffentlichung einen Bericht der BBC von 1983 überprüft, in dem es sich mit der Lebensgeschichte verschiedener Profile auseinandersetzt, die von den Autoren als Computerabhängige betrachtet wurden. Der Grund dafür war, dass sie ihre Freizeit damit verbrachten, Computer für verschiedene Aktivitäten zu nutzen, darunter auch Videospiele.

Rückblick in die Vergangenheit: Ein Dokumentarfilm von 1983 zeichnet das Bild der ComputerAbhängigkeit nach

Rückblick in die Vergangenheit: Ein Dokumentarfilm von 1983 zeichnet das Bild der ComputerAbhängigkeit nach

In diesem Bericht wurden alte Plattformen wie Commodore als eines der ersten Beispiele für die Hauscomputer-Ära genannt. Es wurden auch konkrete Fälle analysiert, wie zum Beispiel Chris Carter, ein Manager, der Computer sowohl bei der Arbeit als auch in seiner Freizeit nutzte (was seine zwischenmenschlichen Beziehungen beeinträchtigte), oder Graham Hawker, ein Unternehmer, der lieber Videospiele spielte, anstatt sich an outdoor-Aktivitäten zu beteiligen.

Laut diesem Dokumentarfilm hatten die computergestützten Aktivitäten einen direkten Einfluss auf die Beziehungen der Nutzer zu ihren nächsten Angehörigen. Tatsächlich behauptete es, dass diese süchtig waren und daher lieber ihre Zeit vor dem Computer verbrachten, anstatt mit anderen Menschen zu interagieren. Dieser historische Beitrag zeigt jedoch, dass bereits 1983 viele Nutzer Computer als Quellen der Unterhaltung und Zerstreuung ansahen und daher in der Lage waren, sie über die Arbeit hinaus zu nutzen. Leider legt dieser Film auch den negativen Blick auf die Industrie ein paar Jahre zuvor offen.

In diesem Dokumentarfilm wird gezeigt, dass die Computernutzung ein wichtiger Teil des Lebens vieler Menschen war und ist. Es ist interessant zu sehen, wie die öffentliche Meinung über die Computersucht und die Videospiele sich im Laufe der Zeit geändert hat.

Quelle: PC Gamer, BBC

Nicole Schmidt

Ich bin Nicole, ein leidenschaftlicher Experte für Technologie und Videospiele und Autor bei der unabhängigen Zeitung New Mind Gaming. Bei uns entdecken Sie die neuesten Nachrichten mit strengster Objektivität. Meine Beiträge zeichnen sich durch fundierte Analysen und eine kritische Herangehensweise aus. Als Teil des Teams bei New Mind Gaming strebe ich danach, unseren Lesern stets hochwertige und informative Inhalte zu liefern, die sie auf dem neuesten Stand der Technologie- und Videospielwelt halten.

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