Nazi-Symbole, Hassrede, sexuelle Belästigung, Crunch und vieles mehr - das haben die Entwickler des neuesten Life is Strange-Spiels erlebt

Nazi-Symbole, Hassrede, sexuelle Belästigung, Crunch und vieles mehr - das haben die Entwickler des neuesten Life is Strange-Spiels erlebt. Die Macher des beliebten Videospiels sahen sich mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert, darunter Nazi-Symbole in den sozialen Medien, Hassrede und sogar sexuelle Belästigung. Der Crunch-Zeitplan, der von vielen Entwicklern als problematisch angesehen wird, war ebenfalls Teil des Entwicklungsprozesses. Trotz dieser Probleme gelang es dem Team, das Spiel erfolgreich fertigzustellen und auf den Markt zu bringen. Die Erfahrungen, die sie während der Entwicklung gesammelt haben, verdeutlichen die Schwierigkeiten, mit denen die Gaming-Branche konfrontiert ist und unterstreichen die Notwendigkeit, Maßnahmen zu ergreifen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

Die Entwickler von Life is Strange: True Colors erlebten einen Albtraum mit Nazi-Symbolen und Toxizität, Mitarbeiter von Deck Nine berichten über Hassrede und sexuelle Belästigung im Entwicklungsprozess, Kritik an Square Enix: Kontroverse um Diskriminierung und Druck während der Produktion, Life is Strange-Entwickler unter Beschuss: Crunch, Mobbing und interne Konflikte enthüllt

Index

Entwickler von Life is Strange: True Colors erlebten Albtraum mit Nazi-Symbolen und Toxizität

Wenn man die Spiele von Life is Strange gespielt oder kennengelernt hat, weiß man, dass es sich um Titel mit einer tiefen emotionalen Handlung handelt, die sich mit reifen und realistischen Themen wie Depression oder Belästigung auseinandersetzen. Diese Art von Werken sind berühmt, weil die Entscheidungen, die man trifft, Konsequenzen haben, und die Tatsache, dass sie uns zum Nachdenken bringen, zeigt, dass ihre Vorschläge bei uns angekommen sind. Im letzten Titel dieser Saga, Life is Strange: True Colors, wird eine Geschichte über den Umgang mit Emotionen und Empathie behandelt.

Mitarbeiter von Deck Nine berichten über Hassrede und sexuelle Belästigung im Entwicklungsprozess

Mitarbeiter von Deck Nine berichten über Hassrede und sexuelle Belästigung im Entwicklungsprozess

Ein Bericht von IGN hat aufgedeckt, wie die Entwicklung von Life is Strange: True Colors, einem Titel, der von Deck Nine produziert und von Square Enix herausgegeben wurde, verlief. Der Bericht beschreibt die Erfahrungen einiger Entwickler während der Entwicklung von True Colors. Es überraschte viele Mitarbeiter, Nazi-Symbole im Spiel zu finden, was zu rechtsextremen Diskursen führte. Die Anwesenheit solcher Zeichen hat in einem Spiel wie Life is Strange keinen Sinn, aber es ging noch weiter. Während der Produktionszeit fühlten sich viele Mitglieder des Teams unwohl und unsicher, während die Führungsebene schwieg.

Kritik an Square Enix: Kontroverse um Diskriminierung und Druck während der Produktion

Die Situation verschlimmerte sich mit dem Crunch, da einige Mitarbeiter wöchentlich 70 bis 80 Stunden arbeiteten. Dieses ernste Problem wurde durch das Eingreifen von Square Enix, dem Eigentümer der IP, verstärkt. Square übte immer viel Druck auf unsere Leute aus, so dass die Toxizität auch auf unsere Arbeitsumgebung übergriff, sagte ein Mitarbeiter. Ein Vorfall während der Entwicklung von True Colors war, dass das Unternehmen den Entwicklern mitteilte, dass es nicht wollte, dass Life is Strange als schwules Spiel angesehen wurde.

Life is Strange-Entwickler unter Beschuss: Crunch, Mobbing und interne Konflikte enthüllt

Die internen Probleme von Deck Nine führten zu einer Kultur der Toxizität am Arbeitsplatz. Viele Mitarbeiter hatten das Gefühl, dass Square Enix sich für Deck Nine entschieden hatte, weil sie bereit waren, das Spiel mit einem geringeren Budget als die vorherigen Teile der Saga zu machen. Diese Bedingungen wurden von angeblichen Fällen von niedrigen Gehältern, fehlenden Aufstiegsmöglichkeiten, toxischer Arbeitskultur, sexueller Belästigung, Einschüchterung und Transphobie begleitet. Die meisten Aufmerksamkeit richtete sich auf den ehemaligen leitenden Erzählregisseur, Zak Garris. Zahlreiche Personen hatten negative Erfahrungen mit ihm gemacht.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, ein Journalist bei der Website New Mind Gaming. Unsere unabhängige Zeitung bietet die neuesten Nachrichten über Technologie und Videospiele mit strengster Objektivität. Mit meiner Leidenschaft für Gaming und Technologie sorge ich dafür, dass unsere Leser stets gut informiert sind und die aktuellsten Entwicklungen in der Branche verfolgen können. Mein Ziel ist es, hochwertige Berichterstattung zu liefern und einen Beitrag zur objektiven Informationsvermittlung in der Gaming-Welt zu leisten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up