Niemand träumt von Computern noch von Mobiltelefonen, aber der Schlüssel zum Lösung dieses rätselhaften Traumes liegt in einem seltsamen Studienwerk
In der heutigen digitalen Ära träumen wir nicht mehr von Computern oder Mobiltelefonen, sondern von einer Welt, in der die Technologie unseren Alltag bestimmt. Doch wie kam es dazu, dass wir uns so sehr auf diese Geräte verlassen? Die Antwort liegt in einem seltsamen Studienwerk, das den Schlüssel zum Verständnis dieser Entwicklung birgt. In diesem Artikel werden wir entdecken, wie ein ungewöhnliches Forschungsprojekt den Weg ebnete für die Entwicklung der heutigen Technologie.
Computer und Smartphones im Schlaf: Warum uns die Technologie nicht in unseren Träumen heimisch ist
Die meisten von uns haben Computer und Smartphones seit Jahren nicht nur als Teil unseres täglichen Lebens akzeptiert, sondern auch als unverzichtbare Werkzeuge für Arbeit, Spiel, soziale Interaktion und Unterhaltung. Doch während wir unsere Tage mit diesen Geräten verbringen, fehlen sie auffällig in unseren Träumen.
Einige Studien haben gezeigt, dass wir selten von Computern und Smartphones träumen, obwohl sie unseren Alltag dominieren. Die Datenbank Sleep and Dream Database, die Träume von Menschen sammelt und analysiert, enthüllt, dass nur 1,2% der Frauen und 1,03% der Männer von Computern träumen. Bei Smartphones sind es 3,55% der Frauen und 2,69% der Männer.
Stattdessen träumen wir viel mehr von Fantasiewesen (4,3%), Fallen (10,1%), Tieren (17,8%) oder Angst (21,7%). Warum ist das so?
Die Antwort liegt in der Funktion der Träume
Einige Studien deuten darauf hin, dass Träume eine Art von Übung für unser Gehirn sind, um uns auf mögliche Gefahren vorzubereiten. Unsere Gehirne simulieren Szenarien, um uns auf mögliche Bedrohungen vorzubereiten und uns zu lehren, wie wir uns selbst schützen können. Da Computer und Smartphones keine unmittelbare Gefahr für uns darstellen, finden sie selten Eingang in unsere Träume.
Diese Theorie wird durch die Tatsache unterstützt, dass wir viel mehr von Situationen träumen, in denen wir uns in Gefahr befinden, wie zum Beispiel Autofahren (6,1%) oder Reisen (18,2%).
Es scheint, dass unsere Gehirne Computer und Smartphones nicht als Bedrohung empfinden, sondern vielmehr als Werkzeuge, die unseren Alltag erleichtern. Deshalb finden sie nicht Eingang in unsere Träume.
Obwohl wir von Computern und Smartphones abhängig sind, scheint es, als ob unsere Gehirne sie nicht als Teil unserer Träume betrachten. Und vielleicht ist das auch besser so.
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