Das ist ein Problem für uns. Sony-Chef räumt ein, dass das Unternehmen nicht genug geistigen Eigentumsrechten besitzt.

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Das ist ein Problem für uns. Sony-Chef räumt ein, dass das Unternehmen nicht genug geistigen Eigentumsrechten besitzt.

Ein beträchtliches Problem hat sich für den japanischen Elektrokonzern Sony ergeben. Der Chef des Unternehmens hat eingestanden, dass Sony nicht genug geistigen Eigentumsrechten besitzt, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Dieser Mangel an geistigen Eigentumsrechten könnte weitreichende Folgen für das Unternehmen haben, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung neuer Produkte und die Verteidigung gegen Wettbewerber. Die Frage, wie Sony dieses Problem lösen wird, bleibt offen und wird in den kommenden Wochen und Monaten genau beobachtet werden.

Sony-Chef offenbart Probleme mit geistigen Eigentumsrechten:

Sony-Chef offenbart Probleme mit geistigen Eigentumsrechten: 'Wir fehlen die Anfangsphase'

Im Entertainment-Bereich ist es für Unternehmen wie Sony von entscheidender Bedeutung, über geistige Eigentumsrechte (IP) zu verfügen, sei es in Filmen, Anime oder Videospielen. Geistige Eigentumsrechte sind Marken oder Franchises, die Charaktere, Geschichten, Welten und vieles mehr umfassen. Sie sind wichtig, weil sie Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil im Markt verschaffen, indem sie Benutzer in ihr Ökosystem ziehen und den kommerziellen und kreativen Wert eines Unternehmens ausmachen.

Die Bedeutung von IP für Sony

Das Vorhandensein erfolgreicher IP bedeutet auch, dass Einnahmen in verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens wie Sony generiert werden, sei es durch Filme, Videospiele, Merchandisingprodukte usw. Daher überrascht es, dass der Finanzchef von Sony, Hiroki Totoki, in einem Interview mit dem Financial Times angibt, dass Sony nicht genug IP besitzt, die von Anfang an gefördert wurden.

Totokis Aussage

Wir haben nicht genug geistige Eigentumsrechte, die wir von Anfang an gefördert haben. Uns fehlt die Anfangsphase und das ist ein Problem für uns, so Totoki. Trotzdem gibt er zu, dass Sony besser darin ist, ein globales Publikum für Inhalte zu finden, die bereits in ihrem Heimatmarkt populär waren.

Überraschende Aussage

Die Aussage von Totoki mag überraschend sein, da PlayStation über erfolgreiche Franchises wie The Last of Us, Horizon, God of War, Spider-Man, Gran Turismo, Ratchet & Clank, Ghost of Tsushima, Days Gone, Until Dawn, Astro usw. verfügt. Es gibt jedoch auch IP, die seit Jahren keine Aufmerksamkeit mehr erhalten haben, wie SOCOM, Resistance, Killzone, Medievil, Ape Escape, Sly Cooper, Jak and Daxter oder Infamous.

Die Zukunft von Sony

Es bleibt abzuwarten, wie Sony in Zukunft seine Strategie bzgl. geistiger Eigentumsrechte ändern wird, um die Lücke zu schließen, die Totoki beschrieben hat. Eine stärkere Fokussierung auf die Entwicklung neuer IP könnte eine Möglichkeit sein, um Sony zu helfen, seine Position im Markt zu stärken.

Uwe Schröder

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