Die Bongos von Donkey Kong waren nicht die Ersten, 30 Jahre vorher zeigte der Game Boy-Erfinder, dass Nintendo sich nicht fürchtet.

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Die Bongos von Donkey Kong waren nicht die Ersten, 30 Jahre vorher zeigte der Game Boy-Erfinder, dass Nintendo sich nicht fürchtet.

Es ist bekannt, dass Donkey Kong die ersten Bongos in der Geschichte der Videospiele präsentiert hat. Doch, wie wir in diesem Artikel erfahren werden, gab es bereits 30 Jahre vorher einen anderen Pionier in diesem Bereich. Gunpei Yokoi, der Erfinder des legendären Game Boy, war der erste, der zeigte, dass Nintendo sich nicht vor neuen Herausforderungen fürchtet. Wir werden uns in diesem Artikel näher mit dieser interessanten Geschichte auseinandersetzen und die Entwicklung dieser innovativen Idee nachzeichnen.

Nintendo's geheime Klangwelt: Das Ele-Conga von Gunpei Yokoi

Vor seiner Karriere im Bereich der Videospiele experimentierte Nintendo mit verschiedenen Projekten, die von der Elektronik profitieren konnten. Eines dieser Projekte war das Ele-Conga, ein elektronisches Musikinstrument, das ähnlich wie die später entwickelten DK Bongos für die GameCube-Konsole, es Spielern ermöglichte, Rhythmen und Melodien zu spielen.

Die ungewöhnliche Vergangenheit von Nintendo: Von Ele-Conga bis Game Boy

Die ungewöhnliche Vergangenheit von Nintendo: Von Ele-Conga bis Game Boy

Dieses elektronische Bongos-Instrument, entwickelt von Gunpei Yokoi, dem Erfinder der legendären Game Boy und der Game & Watch, ist eines der merkwürdigsten Geräte in der Geschichte von Nintendo. Es wurde 1972 veröffentlicht, lange bevor die NES-Konsole auf den Markt kam.

Das vergessene Instrument: Ele-Conga, die elektronischen Bongos von Nintendo

Im Gegensatz zu den DK Bongos, die speziell für die Donkey Konga-Serie entwickelt wurden, hatte das Ele-Conga nichts mit Videospielen zu tun. Es war ein simples, elektronisches Bongos-Instrument mit fünf Tasten auf der Oberseite, die es Spielern ermöglichten, verschiedene Rhythmen und Melodien zu spielen.

Das Gerät funktionierte, indem die Spieler die Tasten drückten, um verschiedene Geräusche zu erzeugen, wie zum Beispiel die Klänge von Congas, Maracas, Handclaps und anderen Perkussionsinstrumenten. Nintendo lieferte sogar Notenblätter mit Anleitungen, wie man bestimmte Rhythmen wie den Mambo oder den Chachachá spielte.

Das Gerät kostete in Japan etwa 9.800 Yen, was in etwa 58 Euro entspricht. Zusätzlich bot Nintendo ein Zubehör namens Autoplayer an, das für etwa 1.200 Yen (etwa 7 Euro) erhältlich war. Dieses Zubehör ermöglichte es Spielern, vordefinierte Rhythmen abzuspielen, indem sie spezielle Papierdisks mit Löchern benutzten.

Die Spieler konnten auch ihre eigenen Disks erstellen und auf dem Autoplayer abspielen. Das Paket enthielt acht vordefinierte Disks und zehn leere Disks, die Spieler bearbeiten konnten, um ihre eigenen Melodien zu erstellen.

Obwohl Nintendo nie weiter in die Entwicklung elektronischer Musikinstrumente investierte, war das Ele-Conga ein interessantes Projekt, das die Kreativität von Gunpei Yokoi und die Innovationskraft von Nintendo zeigt.

Peter Peters

Ich bin Peter, Experte für Videospiele und Technologie bei New Mind Gaming. Als Autor für diese unabhängige Zeitung bin ich stets bestrebt, die neuesten Nachrichten mit höchster Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Gaming und Technologie halte ich die Leser über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden und liefere fundierte Analysen. Besuchen Sie unsere Website, um die Welt der Videospiele und Technologie aus einer neuen Perspektive zu entdecken.

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