Elon Musk stopft die Rechnungen von Twitter und wird von einer Klage verfolgt, die möglicherweise über 100 Millionen Euro erreichen könnte.

Index

Elon Musk stopft die Rechnungen von Twitter und wird von einer Klage verfolgt, die möglicherweise über 100 Millionen Euro erreichen könnte.

Der Milliardär Elon Musk steht vor einer neuen Herausforderung. Nachdem er den Kauf des sozialen Netzwerks Twitter abgeschlossen hatte, weigert er sich nun, die Rechnungen zu bezahlen, die noch von der alten Führung des Unternehmens stammen. Dieser Schritt hat jedoch Konsequenzen, denn eine Klage wurde gegen Musk eingereicht, die möglicherweise über 100 Millionen Euro erreichen könnte. Die juristische Auseinandersetzung könnte sich zu einem langwierigen und kostspieligen Prozess entwickeln, der Musk und sein Unternehmen unter Druck setzen wird.

Elon Musk in Trouble: Twitter-Investition gefordert und Klage gegen Wiwynn angestrebt

Elon Musk in Trouble: Twitter-Investition gefordert und Klage gegen Wiwynn angestrebt

Vor wenigen Tagen erfuhren wir, dass Elon Musk eine Lösung für die Solvabilitätsprobleme von Twitter gefunden hatte. Leider für die Interessen der Tesla-Aktionäre, da Musk plant, Milliarden Euro seiner Tesla-Aktien zu verkaufen. Doch das war nicht die einzige Nachricht, die Twitter und den Milliardär betrifft.

Wie das Portal TechSpot in einer aktuellen Veröffentlichung berichtet, steht Musk nun neuen rechtlichen Schwierigkeiten gegenüber, weil er beschlossen hat, Millionen Euro an Rechnungen für benutzerdefinierte Server-Hardware nicht zu bezahlen. Daraufhin hat die taiwanesische Firma Wiwynn eine Klage gegen Musk eingereicht, um mehr als 100 Millionen Euro Schadenersatz zu fordern.

Laut Wiwynn haben sie der sozialen Plattform während acht Jahren benutzerdefinierte Hardware-Lösungen bereitgestellt, als Teil eines Vertrags, den sie unterzeichnet hatten. Nachdem Musk Twitter 2022 übernommen hatte, hörte er jedoch auf, die Rechnungen zu bezahlen und ignorierte die Kommunikationsversuche von Wiwynn.

Glücklicherweise für Wiwynn konnten sie geplante Käufe in Höhe von 37 Millionen Euro an Komponenten stornieren und bis zu 18 Millionen Euro durch den Weiterverkauf oder die Wiederverwendung von anderen Komponenten zurückgewinnen.

Jetzt fordert die Firma mindestens 55 Millionen Euro Schadenersatz plus Zinsen für die Komponenten, die sie nicht verkaufen konnten. Insgesamt belief sich die Forderung auf 110 Millionen Euro, was ein weiteres rechtliches Problem für Musk darstellt.

Das ist nicht das erste Mal, dass Musk mit rechtlichen Schwierigkeiten konfrontiert ist. Vor einigen Wochen wurde X gezwungen, eine Strafe von mehr als 500.000 Euro zu zahlen, weil sie den Vertrag mit einem ehemaligen leitenden Angestellten unrechtmäßig gekündigt hatte.

Es bleibt abzuwarten, wie sich diese neue rechtliche Auseinandersetzung zwischen Musk und Wiwynn entwickelt.

Quellen:

TechSpot

3DJuegos

Nicole Schmidt

Ich bin Nicole, ein leidenschaftlicher Experte für Technologie und Videospiele und Autor bei der unabhängigen Zeitung New Mind Gaming. Bei uns entdecken Sie die neuesten Nachrichten mit strengster Objektivität. Meine Beiträge zeichnen sich durch fundierte Analysen und eine kritische Herangehensweise aus. Als Teil des Teams bei New Mind Gaming strebe ich danach, unseren Lesern stets hochwertige und informative Inhalte zu liefern, die sie auf dem neuesten Stand der Technologie- und Videospielwelt halten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up